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Geht auch ganz einfach:
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Fiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift: Test Das Fiat-SUV wird noch besser

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik

Nicht nur der 150-PS-Motor des Fiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift zeugt von einem beherzten Aufritt im AUTO ZEITUNG-Test. Auch sonst weiß der pfiffige Italiener zu überzeugen!

Die kulleräugigen Fiat 500L- und Fiat 500X-Modelle haben sich im Windschatten des kultigen Kleinwagens Fiat 500 etabliert. Die Autos bewähren sich zudem mit ihrem praxistauglichen Raumangebot und guter Variabilität als Meister des Alltags. Der etwas höhergelegte 500X folgt dem Trend zum SUV, hat aber – abgesehen vom stärksten Diesel – immer Vorderradantrieb, wenngleich die hier gezeigte City Cross-Ausstattungslinie optische Offroad-Kompetenz vortäuscht. Das Fiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift erschöpft sich nicht nur in Kosmetik, schließlich verfügt er nun serienmäßig über eine Verkehrszeichenerkennung und einen Spurhalteassistenten, optional kommen weitere Assistenten sowie hell ausleuchtende Voll- LED-Scheinwerfer (890 Euro) oder auch das leicht bedienbare Uconnect-Infotainmentsystem mit 7,0-Zoll-Touchscreen hinzu. Neue Prunkstücke im Verborgenen sind jedoch die beiden komplett neuen Turbobenzinerder FireFly-Generation inklusive Partikelfilter. Die leichten Alu-Triebwerke zeichnen sich durch das wassergekühlte, in den Ansaugtrakt integrierte Verdichterrad des Turboladers aus sowie durch die vollvariable elektrohydraulische Einalssventil-Steuerung (MultiAir), die jetzt schon in der dritten Generation vom deutschen Zulieferer Schaeffler kommt. In der 1,0-Liter-Dreizylinder-Variante bringt es der FireFly-Motor auf 120 PS, der hier getestete Fiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift holt 150 PS aus vier Zylindern und ist mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ausgerüstet.

Fiat 500X im Video:

 
 

Der Fiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift im Test

DasFiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift verfällt nach dem Kaltstart in einen etwas knurrigen Leerlauf, läuft dann aber kultiviert und erhebt seine Stimme hörbar nur bei höheren Drehzahlen. Diese braucht er aber eigentlich kaum, denn vom Start weg legt der Motor mit einem fülligen Drehmoment los, das in beachtlichen 270 Nm bereits bei 1850 U/min. gipfelt. Damit gleitet der 500X lässig dahin, stets bereit für kräftige Zwischenspurts. Allerdings spielt da die etwas konfuse Getriebesteuerung nicht immer mit. Mitunter hält sie zu lange die niedrigen Gänge, was dem Motor unnötig hohe Drehzahlen abfordert, zudem ruckelt es schon mal beim Gangwechsel. Der Testverbrauch geht mit 7,8 l auf 100 km in Ordnung, zumal der 500X im Sprint auf 100 km/h mit 8,6 s deutlich unter der Werksangabe (9,1 s) bleibt und bis zu 196 km/h erreicht. Auch die Bremsleistung stimmt, jedoch vermisst man einen klar definierten Druckpunkt im Pedal. Abgesehen davon und von der konfusen Verkehrsschilderkennung, die im Navi- und im Cockpit-Display häufig zu unterschiedlichen und damit falschen Ergebnissen kommt, gefällt das Fiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift mit günstigem Preis (ab 23.690 Euro), kräftigem Motor und moderner Vielseitigkeit.

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Jürgen Voigt Jürgen Voigt
Unser Fazit

Der Fiat 500X war und ist einer der besten und universaltauglichen Fiat: kein Dynamikwunder, aber komfortabel und rundum clever sowie qualitativ gut gemacht. Mit neuem Motor sowie zeitgemäßer Assistenz-/Infotainmenttechnik wird das softe SUV als Fiat 500X 1.3 GSE DCT Facelift noch besser.

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