Ford Ranger Raptor (2019): Preis & Tuning
Ranger Raptor erstrahlt in Regenbogenfarben
Seit Sommer 2019 ist der Ford Ranger Raptor auf deutschen Straßen und abseits davon unterwegs. Wir haben den Preis und zeigen ein besonderes Tuning-Modell, das Ford zum CSD 2021 in Köln beisteuert.
Der Ford Ranger Raptor (2019) mit 213 PS starkem Dieselmotor hat einen Preis von 67.931 Euro (Stand: August 2021). Seit Mitte 2019 wird der Pick-up ausgeliefert. Schauen wir uns den Geländegänger also genauer an: Der Bolide möchte die Robustheit des Basismodells mit der sportlichen DNA von Entwickler Ford Performance kombinieren. Das Ergebnis ist ein bemerkenswert selbstbewusst auftretendes Fahrzeug, das ganz laut "Offroad!" schreit. An die Leistungsdaten seines großen Bruders F-150 Raptor, der mit 457 PS durch die amerikanischen Weiten pflügt, kommt der Ranger Raptor naturgemäß nicht heran. Doch auch seine 213 Diesel-PS sollten für die meisten Abenteuer ausreichen. Der doppelt aufgeladene 2,0-Liter-Vierzylinder stemmt zudem 500 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Eine Zehngang-Automatik verteilt die Kraft auf alle vier Räder. Optisch kommt der Ford Ranger Raptor (2019) besonders gut im gezeigten "Ford Performance Blue" mit kontrastierenden Akzenten in Grau zur Geltung. Zur Serienausstattung gehören Xenon-Frontscheinwerfer, die den vom Ford F 150 Raptor inspirierten Kühlergrill einrahmen, und LED-Nebelscheinwerfer. Das Interieur heben Wildleder-Effektmaterialien und blaue Nähte vom Serienmodell ab. Der:die Fahrer:in kann über Magnesium-Schaltwippen in die Vorgänge der Zehngang-Box eingreifen und erhält zur Orientierung im schwergängigen Gelände eine 12-Uhr-Markierung am Lenkrad. In der Mitte des Armaturenbretts sitzt das Infotainmentsystem Sync 3, das sich via Apple CarPlay und Android Auto mit dem Smartphone verbinden lässt und per 8-Zoll-Touchscreen bedient wird. Mehr zum Thema: Der Ford F-150 Raptor im Fahrbericht
Der Ford Ranger Raptor (2019) im Video:
Das ist der Preis des Ford Ranger Raptor (2019)
Um für sämtliche Untergründe die passende Antwort zu haben, besitzt der Ford Ranger Raptor (2019) sechs verschiedene Fahrmodi. Egal ob Schnee, Felsen, Wüstensand oder ganz profan Asphalt – glaubt man den Ankündigungen von Ford, hält den Top-Ranger nichts auf. Chassis und Fahrwerk wurden an die neuen Anforderungen angepasst: So besteht das Fahrgestell aus hochfesten Stählen, während die Vorderachse auf Aluminium-Querlenker und neue Stützlager und die Hinterachse auf die Kombination aus Feder-Dämpfer-Elementen setzt. Der Spezialist Fox Racing Shox steuert für den Ford Ranger Raptor (2019) eigens entwickelte Dämpfer bei. Verzögert wird per Doppelkolben-Bremsen mit innenbelüfteten Bremsscheiben – vorne in der Dimension 332 Millimeter und mit 332 Millimeter großen Bremsscheiben hinten. Eine größere Spurweite, längere Federwege und ein Unterfahrschutz aus 2,3 Millimeter starkem Stahl sind weitere Unterscheidungsmerkmale zum normalen Ranger. Speziell für den Wagen entwickelte All-Terrain-Reifen von BF Goodrich der Dimension 285/70 R17 runden das stimmige Gesamtbild ab.
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Ford Ranger Raptor (2019): Tuning-Modell "Very Gay Raptor" zum Kölner CSD 2021
Zum Kölner CSD 2021 hat man ein besonderes Tuning-Modell des Ford Ranger Raptor (2019) aufgelegt: Der "Very Gay Raptor" erstrahlt in den Farben des Regenbogens, die mit passendem Goldstaub-Design kombiniert wurden. Das Fahrzeug ist eine Reaktion auf einen User, der die Farbe "Performance Blau" im Internet als "very gay" bezeichnet hatte. Seine Premiere feierte das Tuning-Modell zunächst in einer Animation, die als unmittelbare Antwort auf die diskriminierender Sprache erstellt wurde. Der bunte Ford Ranger Raptor (2019) tritt in die Fußstapfen eines genauso bunten Ford Ka, der den Kölner CSD 23 Jahre zuvor schmückte. Beide Exemplare sind Einzelstücke.
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