Der Opel Mokka eroberte die Welt der Mini-SUV ab 2012 im Sturm, seit 2021 ist ein Nachfolger erhältlich. Auch wenn man einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, ist der kompakte Rüsselsheimer eine Option.
Positiv | Angenehm hohe Sitzposition, gebraucht auch im Unterhalt günstig, zuverlässige Technik, wendiges Fahrverhalten |
Negativ | Schlechte Rundumsicht, poltriges Fahrwerk, kleiner Kofferraum, fummelige Navi-Bedienung, geringe Anhängelast |
Wer hohe Sitzposition und rustikalen Offroad-Look mag, kann getrost den Opel Mokka als Gebrauchtwagen ins Visier nehmen. Das seit 2012 angebotene Opel-SUV gehört zu den erfolgreichsten kleineren SUV in Deutschland. Inzwischen ist auch die Auswahl an gebrauchten Exemplaren groß, die Preise sind moderat. Einen Mokka 1.6 mit 115 PS (85 kW) von 2014 findet man bereits für um die 9000 Euro. Trotz der knappen Karosserieabmessungen und nur 4,23 Metern Länge reist man im Rüsselsheimer angenehm luftig, auch Bein- und Kopffreiheit im Fond sind durchaus akzeptabel. Der Kofferraum fällt mit 356 bis 1372 Litern jedoch kleiner aus als bei vielen Konkurrenten, die Anhängelast beschränkt sich auf 1,2 Tonnen. Ein echtes Arbeitstier ist der Mokka also nicht, dafür darf man sich über einen sauber verarbeiteten Innenraum mit gut bedienbaren Schaltern und Tasten freuen. 2016 wurde der Opel gründlich überarbeitet und lief dann bis zum vorläufigen Produktionsende 2019 als Mokka X vom Band. Seit Anfang 2021 gibt es einen stylischen Nachfolger, der wieder Mokka heißt. Der 1.4 Turbo ecoFlex bietet mit 140 PS (103 kW) muntere Fahrleistungen. Vielfahrende sollten einen der 1,6-Liter-Diesel mit 110 oder 136 PS (81 oder 100 kW) und Euro-6-Einstufung wählen. Die Einstiegs-Motoren gibt es nur mit Frontantrieb. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Opel Mokka (2020) im Video:
Den Opel Mokka als Gebrauchtwagen kaufen
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