Honda Accord als Bugatti-Veyron-Replika: Tuning
Bugatti-Honda Veyron-Accord
Was braucht es, um einen Bugatti Veyron zu bauen? Nicht viel. Nur ein selbstgebasteltes Bodykit, das man drüberstülpt. Fertig. Was drunter sitzt, ist mehr oder weniger egal. Und wenn es ein Honda Accord ist.
Einen Bugatti Veyron hätte wohl jeder gerne, ob er nun Auto-Enthusiast ist oder auch nicht. Gerade weil man ihn sich nicht leisten kann. So ist das bekanntermaßen mit dem Gras, das auf der anderen Seite des Zauns grüner wächst. Ein Honda Accord hingegen…nun ja, der ist auf unserer Seite des Zauns. Und damit nicht so interessant. Allerdings gibt es Mittel und Wege, beides miteinander zu verbinden. Diesen Plan hat Sant Gurmeet Ram Rahim Singh Insan in die Tat umgesetzt, seines Zeichens der "spiritual leader" einer Non-Profit-Organisation namens Dera Sacha Sauda in Indien. Nebenbei ist er noch Prediger, Schauspieler und – wer hätte es gedacht – ein Autobastler, der es liebt, exotische Kreationen auf die Beine beziehungsweise Räder zu stellen. Das ist ihm durchaus gelungen. Exotisch sieht er aus, der Veyron-Nachbau, wenn man ihn tatsächlich so nennen darf. Denn unter dem Pseudo-Veyron-Bodykit schlummert angesprochener Honda Accord, und es ist nicht das neueste Modell. Immerhin bringt es dieser "Bugatti“" noch auf einen 3,5-Liter-V6-Benziner, der seine geballte Kraft an ein Automatikgetriebe übergibt.
Fakten zum Honda Civic im Video:
Honda Accord macht auf Bugatti Veyron
Weitere Fakten sind nicht bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass der Honda-Motor nicht ganz an die 1000 PS eines Veyron heran kommt. Dafür kann der Bugatti Accord aber immerhin eine Rückfahrkamera aufweisen, ebenso wie ein Audio-Soundsystem mit Lenkradbedienung und Ledersitzbezüge, Fahrtrichtungsanzeiger, Vielspeichen-Leichtmetallfelgen und Bremsscheiben mit grünen Bremssätteln. Abschließend sind noch zwei Dinge zu erwähnen. Erstens die Lackierung, die mit "mutig" noch sehr zurückhaltend umschrieben ist und zweitens der Kühlergrill, der seine klassische Bugatti-Linie zugunsten einer Herz-Form eingebüßt hat. Natürlich ist das alles Geschmackssache. Und als "spiritual leader" muss man wohl zuallererst verkünden "All you need is love". Insofern ist es dann doch ein ganz stimmiges Gesamtkonzept.