BMW 530e (2017): Motor & Ausstattung Allrad und neue Technik beim 530e
Die sparsamste Variante der 5er-Familie – den BMW 530e – gibt es seit 2017 mit der Kombimation aus Benzin- und Elektromotor. 2019 erhält der Plug-in-Hybrid BMW ein Upgrade!
Seit 2017 steht der 5er G30 auch als BMW 530e mit Plug-in-Hybrid im Handel. Ursprünglich debütierte die Oberklasse-Limousine unter dem Namen iPerformance. Mit dem Upgrade im Modelljahr 2019 und dem nun serienmäßigen Allradantrieb ändert sich die Nomenklatur. Das Oberklasse-Hybrid trägt fortan das BMW-Allrad-typische Kürzel "xDrive". Neben dem erhält der Plug-in-Hybrid auch eine neue Hochvoltbatterie, durch die sich die elektrische Reichweite verbessern soll. Das Herzstück bildet aber nach wie vor ein 95 PS starker Elektromotor, der in das Gehäuse der serienmäßig verbauten Achtgang-Automatik integriert ist und den Antrieb in vielen Alltagssituationen im Alleingang stemmen kann. Bis zu 140 km/h sind rein elektrisch möglich, damit lässt sich auch der eine oder andere Autobahn-Abschnitt ohne lokale Emissionen zurücklegen. Das Turbo-Triebwerk mit zwei Litern Hubraum leistet zusätzliche 184 PS und trägt so den Großteil zur nominellen Systemleistung von 252 PS bei. Der Verbrauch des BMW 530e (2017) soll nach EU-Norm maximal 2,2 Liter auf 100 Kilometer betragen. Mehr zum Thema: Aus dem 5er GT wurde der 6er GT
BMW 5er (G30) (2017) Fahrbericht im Video:
BMW 530e (2017) mit Benzin- & Elektro-Motor
Neben neuen Batteriezellen und dem nun serienmäßigen Allradantrieb ist der seit 2017 gebaute BMW 530e ab 2019 auch mit einem akustischen Fußgängerschutz ausgestattet, der dafür sorgt, dass der Stromer bei rein elektrischer Fahrweise nicht zu überhören ist. Mittels Lautsprecher wird beim Fahren ein künstliches Geräusch erzeugt, das die Passanten warnt, ohne akustisch zu aufdringlich zu sein. Ebenfalls neu ist der optionale BMW Drive Recorder, der im BMW 530e (2017) in Kombination mit dem Parking Assistent angeboten wird. Das System greift auf die Kameras der Fahrassistenten zurück und fügt die Bilder zu Videos von maximal 40 Sekunden Länge zusammen. Auf diese Weise kann das System nicht nur Fahraufnahmen machen, sondern vor allem im Falle eines Unfalls den Hergang rekonstruieren. Erhältlich ist das neue Modelljahr ab Juli 2019.