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Tesla Model S Facelift (2021): Varianten (Plaid), Preise & Reichweite

Sven Kötter Testredakteur
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Inhalt
  1. Preis: Tesla Model S Facelift (2021) ab 109.990 Euro
  2. Antriebe: Allradantrieb & Plaid, bis zu 634 km Reichweite
  3. Exterieur: Aufgeräumte & geglättete Front
  4. Interieur: Neues Armaturenbrett & Yoke-Lenkrad
  5. Nürburgring-Rekord des Tesla Model S Plaid
  6. Fahreindruck: Tesla Model S Plaid trumpft mit purer Kraft auf

Mit einem weiteren Tesla Model S Facelift gab es 2021 eine umfangreiche Überarbeitung. Die aktuellen Antriebsvarianten umfassen den Allradantrieb und den sportlichen Plaid. Deren technischen Daten, Reichweiten und Preise fassen wir hier zusammen!

 

Preis: Tesla Model S Facelift (2021) ab 109.990 Euro

Das Tesla Model S Facelift von 2021 hat im Februar 2025 eine deutliche Preiserhöhung erfahren: Tesla-typisch erfolgte die Anpassung kurzfristig, ohne größere Kommunikation und ohne erkennbaren Anlass. War das Topmodell der Marke zuletzt ab Preisen von rund 106.000 Euro erhältlich, steht das Model S mit Allradantrieb nun ab 109.990 Euro im Konfigurator (1603 Euro Leasing pro Monat). Der Plaid startet bei 119.990 Euro (1648 Euro Leasing pro Monat; alle Preise: Stand Februar 2025).
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Der Tesla Cybertruck (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Allradantrieb & Plaid, bis zu 634 km Reichweite

Verfügbar ist das Tesla Model S Facelift als Standardmodell mit Allradantrieb und einer WLTP-Reichweite von 634 km. Die Leistung liegt bei 493 kW (670 PS). So gerüstet, sprintet es in 3,2 s auf Tempo 100 und fährt in der Spitze 250 km/h. Das Topmodell Plaid mit drei E-Motoren und 750 kW (1020 PS) Systemleistung absolviert den Standardsprint in 2,1 s – Tesla zieht allerdings das Anrollen ab – und rennt maximal 322 km/h schnell. Die Reichweite beträgt 600 km nach WLTP. Für die Viertelmeile gibt Tesla eine Zeit von 9,23 s und als Höchstgeschwindigkeit 250 km/h an.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Übrigens: Konnte bisher die Batterie mit 140 kW geladen werden, steigt die Ladeleistung mit dem 2021er Facelift auf 250 kW. 

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Aufgeräumte & geglättete Front

Zu erkennen ist das 2021er Tesla Model S Facelift an der geglätteten und aufgeräumten Front mit in die Breite gezogenen Lufteinlässen. Auch schwarze Details anstelle von Chrom kennzeichnen die Modellpflege. Im Grundsatz ist sich die luxuriöse Limousine aber treu geblieben. Das Topmodell, der Tesla Model S Plaid, hebt sich durch besonders große Leichtmetallfelgen, eine große Bremsanlage darunter und eine zusätzliche Abrisskante auf dem Heckspoiler ab. Die Maße betragen 5,02 m in der Länge, 1,98 m in der Breite und 1,43 m in der Höhe.

 

Interieur: Neues Armaturenbrett & Yoke-Lenkrad

Tesla Model S Facelift (2021)
Foto: Tesla

Mit dem Tesla Model S Facelift (2021) wurde das angestaubte Armaturenbrett durch eine moderne Version ohne sichtbare Lüftungsdüsen ersetzt. Zentral sitzt nun ein horizontal ausgerichteter Touchscreen. Anders als beim Tesla Model 3 und Tesla Model Y blickt man weiterhin auf ein Display hinter dem Lenkrad, das einen mit den wichtigsten Informationen versorgt.

Ganz neu ist auch das Lenkrad, das mit sämtlichen Konventionen bricht und auf einen durchgehenden Kranz verzichtet und für das autonome Fahren optimiert wurde. Ein drittes Display gilt den Menschen auf der neu gestalteten Rückbank. Alle Bildschirme lassen sich mit Controllern verbinden und so als Spielkonsole nutzen. Die Rechenleistung gibt Tesla mit zehn Teraflops an, das ist Spielekonsolen-Niveau. Der Kofferraum nimmt – den "Frunk" mit eingerechnet – 793 l Gepäck auf.

 

Nürburgring-Rekord des Tesla Model S Plaid

Tesla Model S Plaid fährt Nürburgring-Rekord (Video):

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Es war ein Hin und Her: Erst hatte Tesla im September 2021 einen Nürburgring-Rekord (Übersicht aller Rekordzeiten) für Serien-Elektroautos auf dem Nürburgring aufgestellt, dann zog Porsche mit dem Taycan nach und unterbot den Wert von 7:35,579 min um rund zwei Sekunden. Ansporn genug für die US-amerikanische Marke, um einen neuerlichen Versuch zu wagen. Wie der Nürburgring selber bestätigt, hat der Tesla Model S Plaid die Nürburgring-Nordschleife am 2. Juni 2023 in einer Zeit von 7:25.231 min umrundet – über acht Sekunden schneller als Porsche zuvor. Das Rekordauto war mit dem neuen Track Pack ausgerüstet, das Tesla seit Mai 2023 anbietet. Das umfasst unter anderem 20 Zoll große Zero-G-Schmiedefelgen mit Goodyear Eagle F1 Supercar 3R-Reifen. Doch damit war nicht Schluss: Porsche wiederum hat die Zeit mit der neuen GT-Variante des Taycan im Februar 2024 um 18 s unterboten – die Lichtschranke stoppte den Zeitzähler bei 7:07,55 min.

 

Fahreindruck: Tesla Model S Plaid trumpft mit purer Kraft auf

Das Tesla Model S Plaid ist ein Ungeheuer. Geradeaus geht er mit fanatischem Biss, saugt selbst die Anständigsten in einen tiefschwarzen Tunnel aus süchtigmachender Beschleunigungs-Gier.
Von Johannes Riegsinger

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