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Alle Infos zum Tesla Model S

Tesla Model S Facelift (2021): Preis/Innenraum

Model S Plaid fährt Nürburgring-Rekord

Sven Kötter Testredakteur
Inhalt
  1. Preis: Tesla Model S Facelift (2021) ab 105.490 Euro
  2. Antriebe: Dualmotor & Plaid, bis zu 634 km Reichweite
  3. Exterieur: Aufgeräumte & geglättete Front
  4. Interieur: Neues Armaturenbrett & Yoke-Lenkrad
  5. Nürburgring-Rekord des Tesla Model S Plaid

Mit einem weiteren Tesla Model S Facelift gab es 2021 eine umfangreiche Überarbeitung. Wir zeigen den Innenraum, nennen den Preis der Standard-Version sowie des Plaid und ordnen den erneuten Nürburgring-Nordschleifen-Rekord von Juni 2023 ein.

 

Preis: Tesla Model S Facelift (2021) ab 105.490 Euro

Das Tesla Model S Facelift von 2021 ist zum Preis ab 105.490 Euro (Stand: Juni 2023) bestellbar. Es konkurriert mit Fahrzeugen wie dem BMW i7, dem Lucid Air und dem Mercedes EQS. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Tesla Model S und Porsche Taycan im Beschleunigungs-Duell (Video):

 
 

Antriebe: Dualmotor & Plaid, bis zu 634 km Reichweite

Verfügbar ist das Tesla Model S Facelift als Standardmodell mit Allradantrieb, Dualmotor und einer WLTP-Reichweite von 634 Kilometer. Die Leistung liegt bei 493 kW (670 PS) oder als "Plaid". Das Topmodell mit drei E-Motoren und 750 kW (1020 PS) Systemleistung kostet 130.490 Euro (Stand: Juni 2023), absolviert den Standardsprint in 2,1 Sekunden – Tesla zieht allerdings das Anrollen ab – und rennt maximal 322 km/h schnell. Die Reichweite beträgt 600 Kilometer. Für die Viertelmeile gibt Tesla eine Zeit von 9,23 Sekunden und als Höchstgeschwindigkeit 250 km/h an. Übrigens: Konnte bisher die Batterie mit 140 kW geladen werden, steigt die Ladeleistung mit dem 2021er Facelift auf 250 kW. 

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Aufgeräumte & geglättete Front

Zu erkennen ist das Tesla Model S Facelift an der geglätteten und aufgeräumten Front mit in die Breite gezogenen Lufteinlässen. Auch schwarze Details anstelle von Chrom kennzeichnen die Modellpflege. Im Grundsatz ist sich die luxuriöse Limousine aber treu geblieben. Das Topmodell, der Tesla Model S Plaid, kennzeichnen große Leichtmetallfelgen, eine große Bremsanlage darunter und eine zusätzliche Abrisskante auf dem Heckspoiler.

 

Interieur: Neues Armaturenbrett & Yoke-Lenkrad

Tesla Model S Facelift (2021)
Foto: Tesla

Mit dem Tesla Model S Facelift (2021) wurde das angestaubte Armaturenbrett durch eine moderne Version ohne sichtbare Lüftungsdüsen ersetzt. Zentral sitzt nun ein horizontal ausgerichteter Touchscreen. Anders als beim Tesla Model 3 und Tesla Model Y blickt man weiterhin auf ein Display hinter dem Lenkrad, das einen mit den wichtigsten Informationen versorgt. Ganz neu ist auch das Lenkrad, das mit sämtlichen Konventionen bricht und auf einen durchgehenden Kranz verzichtet und für das autonome Fahren optimiert wurde. Ein drittes Display gilt den Menschen auf der neu gestalteten Rückbank. Alle Bildschirme lassen sich mit Controllern verbinden und so als Spielkonsole nutzen. Die Rechenleistung gibt Tesla mit zehn Teraflops an, das ist Spielekonsolen-Niveau. Der Kofferraum des Tesla Model S Facelift (2021) nimmt – den "Frunk" mit eingerechnet – 793 Liter Gepäck auf.

 

Nürburgring-Rekord des Tesla Model S Plaid

Tesla Model S Plaid fährt Nürburgring-Rekord (Video):

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Es ging hin und her: Erst hatte Tesla im September 2021 einen Nürburgring-Rekord für Serien-Elektroautos auf dem Nürburgring aufgestellt, dann zog Porsche mit dem Taycan nach und unterbot den Wert von 7:35,579 Minuten um rund zwei Sekunden. Ansporn genug für die US-amerikanische Marke, um einen neuerlichen Versuch zu wagen – und der ist geglückt. Wie der Nürburgring selber bestätigt, hat der Tesla Model S Plaid die Nürburgring-Nordschleife am 2. Juni 2023 in einer Zeit von 7:25.231 Minuten umrundet – über acht Sekunden schneller als Porsche. Das Rekordauto war mit dem neuen Track Pack ausgerüstet, das Tesla seit Mai 2023 anbietet. Das umfasst unter anderem 20 Zoll große Zero-G-Schmiedefelgen mit Goodyear Eagle F1 Supercar 3R-Reifen. Es ist zu erwarten, dass Porsche mit dem 2024 erscheinenden Taycan Facelift seinerzeit einen neuen Rekordversuch anpeilen wird.

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