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Alle Infos zum Porsche Panamera

Porsche Panamera II (2016): Preis & Motor Panamera II ab 113.027 Euro

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preise: Porsche Panamera (2016) ab 113.027 Euro
  2. Motor: Porsche Panamera (2016) mit bis zu 550 PS
  3. Technische Daten

Der Porsche Panamera II (2016) bringt zum Preis ab 113.027 Euro mehr Kraft, mehr Dynamik und mehr Effizienz. Weniger Knöpfe im Interieur charakterisieren die zweite Generation der Power-Limousine.

Die zweite Generation des Porsche Panamera (2016) zum Preis ab 113.027 Euro soll nicht nur optisch mehr hermachen. Dank Hinterradlenkung, Wankausgleich, neuartiger Luftfederung, Allrad für alle und der nächsten Generation des Torque Vectorings, soll der Porsche Panamera (2016) auch fahrerisch wieder die Bestmarke im Luxus-Segment setzen. Die Schwaben sprechen stolz vom "Sportwagen unter den Luxuslimousinen" und rühmen das Flaggschiff vollmundig als "Performance-Ikone". Dafür stehen neben dem neuen Design, das mit seiner konzentrierten, verdichteten Linienführung sogar das winzige Wachstum kaschiert, und dem aufwändigen Fahrwerk natürlich vor allem die Motoren mit Doppelturbo und Direkteinspritzung. Nicht umsonst steigt Porsche bei dem jetzt 5,05 Meter langen Porsche Panamera (2016) erst einmal weit oben ein: Los geht es zunächst mit dem Porsche Panamera 4S, der aus 2,9 Litern nun 440 PS holt, mit bis zu 550 Newtonmeter Drehmoment in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und den normalen Luxuslinern mit einem Spitzentempo von 286 km/h davonfährt. Zweiter Benziner wird der vier Liter große V8 im Porsche Panamera Turbo, für den die Schwaben 550 PS und 770 Newtonmeter ausweisen. Damit schmilzt der Sprintwert im besten Fall auf 3,6 Sekunden und das Spitzentempo steigt auf 306 km/h. Obwohl die Benziner zwischen 20 und 30 PS zulegen, geht der Verbrauch um einen knappen Liter zurück.

Porsche Panamera II im Fahrbericht (Video):

 
 

Preise: Porsche Panamera (2016) ab 113.027 Euro

Der vielleicht interessanteste Motor für den Porsche Panamera (2016) ist allerdings ein V8-Diesel. Zum einen, weil der Motor 422 PS und 850 Newtonmeter Drehmoment entwickelt, den Panamera in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 wuchtet und sich mit einem Spitzentempo von 285 km/h an die Poleposition unter den Serienmodellen mit Selbstzünder setzt. Dabei braucht er im Mittel bestenfalls nur 6,7 Liter. Und zum anderen, weil Porsche überhaupt noch einmal Hand an den Diesel des Porsche Panamera (2016) gelegt und einen Ölbrenner eingebaut hat. Schließlich sind Diesel im Konzern gerade ein wenig verpönt und haben in den Panamera-Hauptmärkten China und USA ohnehin einen kleinen bis gar keinen Absatzanteil. Dass Porsche aber durchaus in die Zukunft schaut, zeigen die weiteren Pläne für die Palette: So gibt es sicher auch noch einen Basis-Benziner, mit dem der Preis später vielleicht sogar unter die 100.000-Euro-Marke rutscht. Am anderen Ende wird es natürlich auch wieder einen Turbo S geben, für den man dann deutlich mehr als die aktuell 153.011 Euro für den Turbo einplanen muss. Genauso selbstverständlich ist inzwischen auch bei Porsche ein Plug-In-Hybrid mit deutlich über 50 Kilometern elektrischer Reichweite. Nur ein rein elektrischer Panamera steht offenbar nicht zur Debatte. Dafür gibt es schließlich zum Ende der Dekade die Serienversion des Tesla-Fighters Porsche Mission E.

 

Motor: Porsche Panamera (2016) mit bis zu 550 PS

Auch wenn die Schwaben beim Porsche Panamera (2016) die alten Ideale predigen und in mindestens jedem zweiten Satz von der Performance sprechen, kündet der Panamera durchaus von einer neuen Zeit und zwingt die Stammkundschaft ein wenig zum Umdenken. Ausgerechnet die Marke, die sich als Gralshüter der Fahrfreude aufführt, bringt in ihrem Flaggschiff jetzt ein Assistenzsystem wie den InnoDrive, das mit Video, Radar und Navigation drei Kilometer vorausschaut und dem Lenker sagt, wann er wie mit welchem Tempo fahren soll. Dagegen sind elektronische Helfer wie das Matrix-Licht oder das verbesserte Nachtsichtsystem fast schon konventionell. Ebenfalls Neuland betritt der Porsche Panamera (2016) beim Anzeige- und Bedienkonzept: Das analoge Armaturenbrett hat deshalb genauso ausgedient wie die hoffnungslos überladene Mittelkonsole. Stattdessen gibt es ein Advanced Cockpit mit großem Display, einem mehr als 12 Zoll großem Touchscreen in der Mittelkonsole und einer Blackpanel-Oberfläche darunter, in der Sensorfelder die bisherigen Knöpfe überflüssig machen. So sieht das Panamera-Cockpit clean und futuristisch aus. Wem da Zweifel an der Identität des rasenden Luxusliners kommen, dem sei der Blick auf zwei Details empfohlen: Der Drehzahlmesser ist nach wie vor das dominierende Instrument und auch weiterhin analog ausgeführt. Und das Zündschloss sitzt auch bei der zweiten Panamera-Generation dort, wo es bei einem Porsche hingehört – links.

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Technische Daten

Porsche Panamera4STurbo4S Diesel
Zylinder/Ventile p.Z.V6/4, BiturboV8/4, BiturboV8/4, Biturbo
Hubraum2997 cm³3996 cm³3956 cm³
Leistung324 kW/440 PS404 kW/550 PS310 kW/422 PS
Max. Drehmoment550 Nm770 Nm850 Nm
Getriebe8-Gang,
Doppelkupplung
8-Gang,
Doppelkupplung
8-Gang,
Doppelkupplung
0-100 km/h4,2 - 4,4 s3,6 - 3,8 s4,3 - 4,5 s
Höchstgeschw.289 km/h306 km/h285 km/h
EU-Verbrauch8,1 l SP/100 km9,3 l SP/100 km6,7 l D/100 km
Grundpreis113.027 Euro153.011 Euro116.954 Euro

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