Was für sensationelle Bilder! Gleich mehrere Monstertrucks, darunter sogar einer auf Trabi-Basis, rotten auf einem deutschen Autofriedhof vor sich hin. Was sie dorthin gebracht haben mag?
Nässe, matschiger Untergrund, schlicht ungemütlich gestaltet sich die letzte Bleibe dieser fetten Monstertrucks. Ein Sensationsfund von den Machern der Facebook-Seite "Lost Place Fotografie mit Herz". Ausgerechnet in Deutschland haben sie einen Autofriedhof mit mehreren Monstertrucks auf einmal aufgetan. Sie scheinen unter widrigen Bedingungen bereits seit Jahren vor sich hin zu gammeln. Schade eigentlich, sind es bis auf einen Pick-up eher untypische Monstertruck-Aufbauten. Einer der beiden Chevrolet Astro bemüht mit üppiger Verglasung und schwarzen Lack um einen Hauch von A-Team, der aber durch einen Trabi mit Riesenreifen schon im Ansatz erstickt wird. Dazwischen, als wäre er von einem Klempner vergessen worden, ein Mercedes-Benz Sprinter.
Die Monstertrucks sind im schaurigen Zustand
Dessen ehemals feuerrote, mittlerweile nur noch stark ausgeblichene Lackierung stand Pate für seinen Namen: "Red Bull". Angesichts der ebenfalls auf die Flanke aufgepinselten Leistung von 450 PS gar nicht mal unpassend. Doch weder ist klar, aus welchem Motor er die Leistung generiert. Noch, wie sich solch ein Monster auf vier Rädern überhaupt fahren lässt. Auch "Hulk", der eigentlich viel lieber der A-Team-Bus wäre, ist mit 380 PS gut aufgestellt gewesen. Angesichts des Zustands, den alle mit Moos überzogenen Monstertrucks erreicht haben, dürften im Tank der mutmaßlich dicken V8 eher die Mäuse, denn Sprit hausen.