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    Alle Infos zum VW Lupo

    VW Lupo: Tuning-Umbau auf zwei V6-Motoren

    Der Lupo mit zwölf Töpfen und 500 PS

    Alexander Koch Chefredakteur Digital
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    Zwei Motoren in einem Auto? An sich nichts Neues. Doch je kleiner die Karre, desto aufwendiger der Umbau. Petar Biocic trieb es auf die Spitze. Zwei V6-Motoren mit 408 PS (301 kW) spielen mit einem VW Lupo Ping-Pong. Mit Lachgas gehts bis auf 500 PS (368 kW)!

    Was machen, wenn die Karre mehr Power haben soll, aber V8 und Co nicht hineinpassen? Lösung: zwei Motoren einbauen! Diese Form von Tuning hat bereits Tradition: Schon Ende der 1950er-Jahre fuhr die Ente mit zwei Motoren vor, je einer pro Achse. Doch Petar Biocic aus Kroatien schoss mit Kanonen auf Spatzen, in diesem Falle mit zwei V6-Motoren auf den kleinen VW Lupo. Vorne wie hinten nehmen je ein 2.8-l-V6 aus dem VW Golf IV Platz. Ein modifiziertes Sechsganggetriebe, ebenfalls aus einem Golf IV V6, ermöglicht, bei beiden Motoren parallel jeweils den gleichen Gang einzulegen.

    Wie eng die Geschichte tatsächlich ist, veranschaulichen die Bilder sehr gut. Vorne kommt der Sechszylinder nur mit einer GfK-Ausbuchtung unter der Motorhaube unter. Auch die beiden Wasserkühler für beide V6-Motoren finden nur mit Mühe in der Frontstoßstange Platz. Und hinten ließ Petar die Bodengruppe einfach komplett weg. Zusätzlich machen Innenkotflügel vom Rallye-Golf Platz für das Kraftpaket im Kofferraum. Damit die weiche Lupo-Karosse nicht schon beim ersten Gaslupfer in sich zusammenfällt, schweißte Petar einen Überrollkäfig und zahlreiche Verstärkungen ein.
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    Der Toyota GR Yaris (2024) im Fahrbericht (Video):

     

     

    Zeitweise über 500 PS im Lupo-Kraftzwerg

    Auch das Serienfahrwerk des VW Lupo bedurfte einer dringenden Überholung. Hier holte sich Petar die Unterstützung von Fahrwerkspezialisten KW: Vorne bügeln Federbeine des KW Gewindefahrwerks der Variante 3 die Kurvenkräfte aus, hinten kommt ein Eigenbau zum Zuge (hier erklären wir die verschiedenen Fahrwerkstypen). Das ist der Neukonstruktion der Hinterachse aus Golf-3- und Golf-2-Komponenten geschuldet. Kraftübertragung und zugleich Lebensversicherung sind mächtige, 18 Zoll (!) große OZ-Superleggera-Felgen mit 215er Pellen.

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    Hinter den Felgen krallen sich vorne Bremssättel vom Porsche Cayenne und hinten vom Audi RS2 in die Scheiben vom VW Golf IV R32 und vom Audi RS4. Angesichts der drei Lachgasflaschen über dem Heckmotor dürfte die Bremsanlage auch genug zu tun kriegen. Zeitweise gar über 500 PS (368 kW), leisten die beiden V6 im jeden Fall brutale 408 PS (301 kW). Und die haben mit dem Fliegengewicht ein extrem leichtes Spiel – wie das unten aufgeführte Video eindrucksvoll beweist.

    Der VW Lupo mit 408 PS im Video:

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