Ford Edge Facelift (2019): Motoren Das ist das Edge Facelift
Eckdaten | |
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Bauzeitraum | ab 2019 |
Aufbauarten | SUV |
Türen | 5 |
Abmessungen (L/B/H) | 4808/1928/1686 mm |
Leergewicht | ab 1912 kg |
Leistung | von 190 bis 238 PS |
Antriebsarten | Vorderrad/Allrad |
Getriebearten | manuell/Automatik |
Kraftstoffarten | Diesel |
Abgasnorm | Euro 6d-Temp |
Grundpreis | ab 42.900 Euro |
Das Ford Edge Facelift (2019) bietet neue Motoren und mehr Assistenzsysteme. Auch die Optik erhält eine deutliche Auffrischung. Der Marktstart ist für Anfang 2019 angekündigt
Nicht nur wegen seinem neuen Motor sorgt das Ford Edge Facelift (2019) – die Amerikaner liften neben dem Diesel ihres SUV auch die Optik und die Technik – für eine Überraschung. Schließlich hat Ford auch die neue Sport-Variante ST entwickelt, die aber in Deutschland zunächst nicht angeboten wird. Dafür dürfen wir uns hierzulande über einen Vierzylinder-Biturbo-Dieselmotor mit zwei Litern Hubraum in zwei Leistungsstufen freuen, der wahlweise 190 oder 238 PS leistet. Die starke Version ist ausschließlich mit einer Achtgang-Wandlerautomatik und Allradantrieb zu haben. Eine Eigenschaft der Achtgang-Wandlerautomatik ist vor allem die adaptive Schaltstrategie, die sich an den individuellen Fahrstil und der jeweiligen Straßensituation anpasst. Das schwächere Aggregat setzt ebenfalls auf Allradantrieb und verfügt, wie bisher, serienmäßig über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Ford preist des weiteren eine verbesserte Ausstattung und mehr Assistenzsysteme an, von denen viele serienmäßig sind. Einige der Funktionen sind für das automatisierte Fahren nach Level 2 ausgelegt. Das neue Start-Stopp-System soll einen flüssigeren Übergang bieten, indem es eigenständig reagiert und der Motor in Millisekunden wieder startet.
Ford Edge Facelift (2018) im Video:
Motoren des Ford Edge Facelift (2019)
Alleine optisch fallen an dem Ford Edge Facelift (2019) die serienmäßigen LED-Scheinwerfer auf. Dem Gesicht des SUV wurden stärkere Konturen verpasst, indem der Kühlergrill nicht mehr ganz so breit daherkommt. Am Heck gefällt der große Amerikaner mit nun geteilten und neu gestalteten Rückleuchten. Im Innenraum präsentiert sich eine neu gestaltete Mittelkonsole mit einem Wählrad für das Automatikgetriebe und einer Ablage, die kabelloses Laden von Mobilgeräten ermöglicht. Eine elektronische Feststellbremse schafft mehr Ablage- und Stauraum für Cupholder und Ablagebox. Doch auch in Sachen Fahrassistenzsysteme und Sicherheit hat der US-amerikanische Hersteller nachgerüstet. So befinden sich im SUV jetzt auch das "Post Collision Braking", das nach einem Aufprall das rollende Auto abbremst, das "Evasive Steering Assist", das bei einer Kollisionsgefahr eine Lenkunterstützung beim Ausweichen darstellt, und eine adaptive Geschwindigkeitskontrolle, die das Fahrzeug mittig der Fahrbahn hält und im Falle eines Staus den Abstand zum vorausfahrenden Auto reguliert. In Sachen Konnektivität verfügt das Ford Edge Facelift (2019) über Apple-CarPlay- und Android-Auto-Schnittstellen, so dass sich Smartphones oder Funktionen wie Navigation und Klimatisierung über Sprachbefehle steuern lassen. Optional sind bei dem nächsten Edge außerdem beheiz- und kühlbare Vordersitze, ein Panoramaglasdach, beheizbare Rücksitze und ein beheizbares Lenkrad lieferbar. Das große SUV steht ab Januar 2019 bei den Händlern. Die Preise beginnen bei 42.900 Euro für die Ausstattunglinie "Trend". Als "Titanum" kostet der Ford 47.200 Euro. Die Ausstattungslinie "ST" schlägt mit 50.300 Euro zu Buche. Für 53.900 Euro ist das Ford Edge Facelift (2019) in der Top-Ausstattung "Vignale" erhältlich.
Ford-Edge-Vorfacelift mit gutem Crashtest-Ergebnis
Im Crashtest von Euro NCAP ist der Ford Edge vor dem Facelift mit fünf Sternen insgesamt überzeugend bewertet worden. Die Defizite richten sich vor allem gegen die Passagiere auf der Rückbank. Während der Fahrer gut geschützt ist, können sich Erwachsene auf der Rückbank bei einem Frontalcrash ernst Verletzungen im Bereich von Oberkörper und Kopf zuziehen. Bei Kindern wird hier ebenfalls der Oberkörper in Mitleidenschaft gezogen, jedoch weniger stark. Der Fußgängerschutz und auch die Assistenzsysteme wie der Notbrems-, Spurhalteassistent und Tempobegrenzer schneiden zufriedenstellend ab. In der Gesamtwertung erzielt der Ford Edge ohne Facelift beim Schutz der erwachsenen Insassen 85 Prozent und 76 Prozent bei den Kindern. Der Fußgängerschutz erhält 67 Prozent und die Assistenzsysteme kommen auf 89 Prozent.