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Geht auch ganz einfach:

VW Tiguan/VW Touareg: Vergleich Tiguan stellt sich dem Altmeister

AUTO ZEITUNG

Mit dem neuen VW Tiguan kommt die konzernweite MQB-Plattform erstmals in einem SUV zum Einsatz, mit bemerkenswerten Auswirkungen. Ein Vergleich mit der hauseigenen Konkurrenz VW Touareg.

Größer ist er geworden, der neue VW Tiguan. Als erstes SUV-Modell des Volkswagen-Konzerns basiert er auf dem aktuellen "Modularen Querbaukasten", auf dem unter anderem auch der Golf und der Passat aubauen. Gegenüber seinem Vorgänger legte der neue Tiguan in der Länge um sechs Zentimeter auf 4,49 Meter und in der Breite um 30 Millimeter auf 1,84 Meter zu. Die Höhe nahm gleichzeitig um drei Zentimeter ab, von 1,66  Meter auf 1,63 Meter. In Kombination mit dem verlängerten Radstand (2681 Millimeter, plus 77 Millimeter) und der breiteren Spur tritt der VW Tiguan somit deutlich dynamischer auf. Dazu trägt auch das neue, moderne und klare Design bei. Der Tiguan zeigt Ecken und Kanten. Das R-Line-Paket unseres Fotomodells schärft den Auftritt mit Details wie schwarz glänzenden Einfassungen in Front- und Heckschürze, der seitlichen Beplankung in Wagenfarbe und der zweifarbig ausgeführten Abrisskante am Heck. Erstmals lässt sich der neue VW Tiguan zudem auf 20-Zoll-Rädern stellen, beim Vorgänger markierten 19 Zoll das Maximum. Die Radgrößen wuchsen sozusagen quer durch die gesamte Modellreihe um jeweils einen Zoll. So wird zur Markteinführung im März 2016 beispielsweise das Basismodell auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern rollen statt wie bislang auf 16 Zoll großen Stahlfelgen.

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VW Tiguan zeigt Schwächen des VW Touareg

Noch beeindruckender als die Neugestaltung des Äußeren des VW Tiguan sind allerdings die Veränderungen im Innenraum. Denn stärker als der Längen- und Breitenzuwachs des VWs vielleicht vermuten lässt, hat dessen Interieur spürbar an Größe gewonnen. Wirklich überraschen darf dies allerdings nicht, immerhin ist die effiziente Raumausnutzung einer der zentralen Vorteile des "Modularen Querbaukastens", wie ja Golf und Passat auch bereits unter Beweis gestellt haben. Im neuen Tiguan dürfen sich vor allem die Fondpassagiere über ein Raumangebot freuen, das dem des zu Vergleichszwecken anwesenden Oberklasse-SUV VW Touareg recht nahe kommt. Dem subjektiven Eindruck nach herrscht in puncto Beinfreiheit Gleichstand zwischen beiden Modellen.

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VW Tiguan mit besserem Sitzkomfort

Zwar bietet der Touareg bei der Kopf und Ellbogenfreiheit leichte Vorteile, dafür offeriert der Tiguan aber den besseren Sitzkomfort als im Touareg (697 bis 1642 Liter). Zudem punktet der Tiguan mit einem hohen Maß an Variabilität: Die Rücksitzbank lässt sich serienmäßig dreigeteilt umklappen. Optional kann man sie zudem im Verhältnis 60:40 um jeweils 18 Zentimeter in Längsrichtung verschieben. Allzu streng wollen wir mit dem Touareg aber nicht ins Gericht gehen. Die aktuelle Generation feierte immerhin bereits vor mehr als fünf Jahren Premiere, also noch zwei Jahre bevor ab 2012 das "Modulare Baukastensystem" bei Volkswagen Einzug hielt.

 

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