In der ersten Testfahrtt mit dem neuen Porsche 911 Facelift (2015) klären wir, ob die neuen Turbo-Motoren auch die ihnen entgegengebrachten Vorurteile souverän verblasen können.
Porsche mustert beim Elfer den Sauger aus! Denn wenn die Schwaben ab Ende 2015 s zu Preisen ab 94.344 Euro das Facelift für ihren Bestseller in den Handel bringen, werden die vier LED-Punkte fürs Tagfahrlicht genauso nebensächlich wie die Längsrippen hinten auf der Motorabdeckung oder die Rückleuchten mit Tiefenwirkung. Das einzige, was beim neuen Porsche 911 Facelift (2015) zählt, ist die Umstellung auf Turbo-Motoren: Auch bei Carrera und Carrera S wird dann geblasen statt gesaugt. Dafür montieren die Scharfmacher künftig in beiden Varianten des neuen Porsche 911 Facelift (2015) einen neuen Einheitsmotor mit nur noch drei Litern Hubraum, dem zwei Lader mächtig Druck machen. Porsche-Puristen mögen da Zeter und Mordio rufen und um den Charakter der Ikone fürchten. Doch Motorenchef Jörg Kerner lässt auf diesen Schritt beim neuen Porsche 911 Facelift nichts kommen: "Das ist unsere Antwort auf weltweit verschärfte Gesetze bei Verbrauch und Emissionen", sagt der Leiter der Antriebsentwicklung und verspricht einen Verbrauchsvorteil beim neuen Porsche 911 Facelift (2015) von bis zu einem Liter.
Der sparsamste neue Porsche 911 Facelift (2015) braucht deshalb nur noch 7,4 Liter. Aber Porsche geht es nicht nur um Gesetze, sondern auch um Genuss. "Für uns ist die Umstellung auch der Schlüssel zu mehr Fahrspaß", sagt Kerner und verweist auf 40 Jahre Turbo-Erfahrung, die nicht zuletzt gerade in einem Le Mans-Sieg gegipfelt hat. Außerdem sei das mit dem Downsizing so eine Sache. Ja, der Carrara büßt 0,4 und der Carrera S 0,8 Liter ein. Aber wenn der neue Grundmotor im neuen Porsche 911 Facelift (2015) noch immer solide drei Liter Hubraum und natürlich auch weiterhin sechs Zylinder habe, könne man vielleicht von "kleiner", aber sicher nicht von "klein" sprechen, verteidigt der Entwickler die Schrumpfkur. Fürs Gefühl verspricht er zudem Drehzahlen bis zu 7.500 Touren und fürs Gehör zwei Direktleitungen aus dem Heck, die das Sauggeräusch vor dem Einsetzen der Turbos in den Innenraum übertragen. "An Emotionen herrscht da kein Mangel." Mehr zum Thema: Mitfahrt im Porsche 991 mit Turbo