Die Wurzeln des BMW Automobilbaus liegen nicht in München, sondern im thüringischen Eisenach. Seit 1929 wurden dort Autos gebaut, aber nach dem 2. Weltkrieg lag Eisenach in der sowjetischen Zone – erste Autos aus München gab es erst ab 1952.
BMW Isetta
2,28 Meter kurz, aber einst die Rettung von BMW: Mit der Isetta konnten die Münchner vom Wirtschaftswunder der frühen Bundesrepublik profitieren und das Unternehmen in ruhigeres Fahrwasser bringen. Dennoch fehlte noch ein Mittelklasse-Modell, das schließlich mit den 3er-Vorläufern der "Neuen Klasse" kam.
Premium-Marktführer
Die 3er-Reihe trägt seit 40 Jahren wesentlich zum Absatz von BMW bei. Seit 2005 sind die Münchner weltweit erfolgreichster Anbieter von Premium-Automobilen, damals konnten sie Mercedes erstmals hinter sich lassen.
BMW 750i V12
Der erste deutsche Nachkriegs-V12 arbeitete unter der Motorhaube des BMW 750i. Der 1987 vorgestellte 7er (E32) war eine Provokation, denn er rüttelte an der Vormachtstellung von Mercedes im Luxussegment.
BMW in der Formel 1
Von 2006 bis 2009 war BMW mit einem eigenen Team in der Formel-1 aktiv, zuvor waren die Münchner nur als Motorenlieferant in der Königsklasse am Start. 1983 holte Nelson Piquet im Brabham BT52 mit BMW-Motor den Weltmeister-Titel.
BMW R 32
Lange vor dem ersten Automobil baute BMW Motorräder, hier die R 32 von 1923. In den Jahren davor bauten die Münchner Flugzeug-Motoren.
BMW M3 und M4
Der BMW M3 ist längst eine Legende, den Ursprung legte die Generation E30 als zweitürige Sportlimousine. Inzwischen gibt es den M3 nur noch mit vier Türen, Coupé und Cabrio hören auf den Namen M4.
Stärkster Serien-BMW
2014 feierte BMW den 30. Geburtstag des BMW M5 – und beschenkte sich mit dem bis heute stärksten Serien-BMW aller Zeiten. 600 PS leistet das Sondermodell, inzwischen ist auch der BMW M6 mit 600 PS erhältlich.
BMW-Chef Harald Krüger
Harald Krüger ist bereits der 12. Vorstandsvorsitzende der BMW AG. Vor ihm standen Franz Josef Popp, Fritz Hille, Hanns Grewenig, Heinrich Richter-Brohm, Karl-Heinz Sonne, Gerhard Wilcke, Eberhard von Kuenheim, Bernd Pischetsrieder, Joachim Milberg, Helmut Panke und Norbert Reithofer an der Spitze des Unternehmens.
Schnellster Serien-BMW
Den Titel des schnellsten Serien-BMW müssen sich gleich mehrere Modelle teilen, denn verschiedene Varianten von BMW M5 und M6 werden elektronisch auf eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h limitiert.
Welcher BMW ist der schnellste und stärkste? Und wie würde BMW heute aussehen, wenn es die kleine Isetta nicht gegeben hätte? Die Antworten liefert unsere Fakten-Sammlung.
Die Marke BMW kennt jeder, aber was wissen Sie wirklich über die Bayerischen Motoren-Werke? Wir haben einige Fakten zusammengetragen, die kaum jemand kennt, die aber dennoch wichtig für die heutige Marke BMW sind. Denn der Weltkonzern unseres Jahrtausends blickt keineswegs auf eine geradlinige Entwicklung zurück, auch der Weg zum Autobauer hat viele Jahre in Anspruch genommen – und begann gar nicht in Bayern. Mittlerweile verkaufen die Münchner jährlich rund zwei Millionen Autos ihrer Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, wobei man mit britischen Marken nicht nur positive Erfahrungen gemacht hat und die Liaison mit Rover heute im Allgemeinen als teures Missverständnis betrachtet.
Das wissen nur Profis über BMW!
Doch nicht nur bei den Kunden, auch im Motorsport feierte BMW in den letzten 99 Jahren zahlreiche Erfolge. Ein eher dunkles Kapitel stellt dabei ausgerechnet die oft als Königsklasse bezeichnete Formel-1 dar, denn hier waren die Bayern oft nur zweiter Sieger. Welche Superlative die BMW-Historie zu bieten hat und wie alles begann, erfahrt ihr in unserer Bildergalerie!