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Audi A3 2012: Fotos von Innenraum und MMI von der CES Las Vegas Cleveres Kerlchen

Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas lüftet Audi das Geheimnis um den Innenraum des neuen A3 und erklärt dessen MMI-System

Die Salamitaktik ist dieser Tage in aller Munde und auch in Ingolstadt scheint man sich für die scheibchenweise Enthüllung begeistern zu können: Während wir uns bis zur vollständigen Vorstellung des neuen Audi A3 noch bis zum Auto Salon Genf 2012 gedulden müssen, wurde auf der Consumer Electronics Show (CES 2012) in Las Vegas nun bereits das Interieur des Kompaktklasse-Vertreters aus Ingolstadt enthüllt.

 

Audi A3 2012: Hochwertiger Innenraum mit modernem MMI

Audi möchte dabei die eigenen Stärken erneut mit Taten untermauern und ein leicht verständliches Bediensystem präsentieren. Viele Funktionen lassen sich mit Hilfe des Multifunktionslenkrads steuern, wofür dieses auch über eine frei belegbare Taste verfügt. Dank der von Nvidia beigesteuerten Tegra-Prozessoren kann der neue Modulare Infotainmentbaukasten (MIB) noch mehr Funktionen bieten als das aktuelle System des Flaggschiffs A8.

Der MIB setzt sich aus Radio Car Control Unit und MMX-Board zusammen und erleichtert so eine Aktualisierung der Hardware, denn die rasante technische Entwicklung macht Veränderungen während des rund siebenjährigen Lebenszyklus eines Automobils oft unumgänglich. Der Zweikern-Prozessor mit 1,2 GHz Taktfrequenz ist für aktuelle Aufgaben bestens gerüstet, für die Zukunft steht aber auch schon eine Vierkern-CPU mit 1,4 GHz bereit.

Jene Funktionen, die sich nicht mit Hilfe des Multifunktionslenkrads steuern lassen, können über das MMI-Terminal mit neuartigem Touchwheel auf der Mittelkonsole bedient werden. Der zentrale Dreh-Drück-Knopf verfügt über eine berührungssensitive Oberfläche und kann auch zur Eingabe von Zeichen und Buchstaben genutzt werden.

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Der zentrale Monitor ist versenkbar, bietet eine Diagonale von 7 Zoll und eine Auflösung von 800 mal 480 Pixeln, was für eine gestochen scharfe Darstellung der 3D-Grafiken notwendig ist. Außerdem ist im Kombiinstrument ein kleineres Display untergebracht, auf dem für das Fahrgeschehen relevante Informationen und Warnungen angezeigt werden.
Benny Hiltscher

AUTO ZEITUNG

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