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Klapphelm fürs Motorrad: Kauftipps & Modellübersicht

Ursula Stieler

Die Mischung aus Abenteuer, Geschick und Unabhängigkeit begeistert Motorrad-Fans weltweit und führt sie jedes Jahr voller Elan auf die Piste. Ausrüstung und Sicherheit spielen bei dem risikoreichen Freizeitspaß jedoch eine große Rolle. Klapphelme schützen den Kopf vorbildlich, bieten dabei allerdings eine einfache Handhabung – besonders für Personen mit Brille.

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Klapphelme Test
Klapphelme Test Foto: iStock/Pradeep Gaur
Inhalt
  1. Was ist ein Klapphelm und welche Vorteile bietet er?
  2. Welche Nachteile hat ein Klapphelm?
  3. Klapphelm-Modelle in der Übersicht
  4. Wie findet man die richtige Motorradhelm-Größe?
 

Was ist ein Klapphelm und welche Vorteile bietet er?

Bei geschlossenen Motorradhelmen unterscheidet man zwischen Integralhelm und Klapphelm. Integralhelme verfügen über ein festes Kinnteil. Das bedeutet Abstriche in der Flexibilität. Klapphelme haben eine bewegliche Kinnpartie, die sich nach oben öffnen lässt. Das ermöglicht einfaches Luftschnappen in den Fahrpausen und erleichtert es, den Kinnriemen zu öffnen sowie eine Brille an- und auszuziehen. Letztlich ist bei der Entscheidung für eine Bauform also wichtig, wie viel Wert man auf Komfort legt. Deshalb sind Klapphelme auch besonders für lange Touren empfehlenswert. Zu beachten ist allerdings, dass in Deutschland nicht mit hochgeklapptem Kinnteil gefahren werden darf – außer es lässt sich komplett nach hinten klappen oder abnehmen und der Helm ist zusätzlich als Jethelm eingetragen.

 

Welche Nachteile hat ein Klapphelm?

Die Nachteile des Klapphelms im Vergleich zum Integralhelm sind vor allem die schlechtere Geräuschdämmung, das höhere Gewicht und die tendenziell geringere Sicherheit. Zwar schützen auch moderne Klapphelme den Kopf einwandfrei – deutlich mehr zum Beispiel als Jethelme – allerdings ist das bewegliche Kinnteil bei einem Unfall eine strukturelle Schwachstelle.

 

Klapphelm-Modelle in der Übersicht

Im Folgenden ist eine Übersicht von Klapphelm-Modellen aus verschiedenen Preissegmenten zu finden, die allesamt auch über ein integriertes Sonnenvisier verfügen:

Shoei Neotec Klapphelm

Hightech im schlichten schwarzen Design bietet der Neotec 2. Der Polycarbonat-Helm ist zwar preislich im oberen Segment angesiedelt, kommt aber dafür auch vom anerkannten Premium-Hersteller Shoei aus Japan. Er wiegt 1650 g.

HJC i91

Der HJC i91 repräsentiert in diesem Vergleich die Mittelklasse. Er wiegt 1750 g und besitzt eine Vorbereitung für eine Bluetooth-Sprecheinrichtung, die man extra dazukaufen muss.

Origine Motorradhelm Klapphelm Integralhelm

Etwas günstiger ist der Origine-Klapphelm. Sein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu vielen anderen Konkurrenten ist das integrierte Bluetooth-System, mit dem sich während der Fahrt kommunizieren lässt. Zudem ist er mit 1500 g der leichteste Helm in diesem Vergleich.

Moto Helmets F19

Der F19 von Moto Helmets kommt zwar von keiner etablierten Marke, aber dafür als günstigster Helm in unserem Vergleich. Mit 1550 g ist auch dieses Modell für einen Klapphelm zudem vergleichsweise leicht.

 

Wie findet man die richtige Motorradhelm-Größe?

Besonders, wenn man sich online nach einem neuen Motorradhelm erkundigt, ist es wichtig, vorher die richtige Größe zu ermitteln. So wird sichergestellt, dass das gewählte Produkt gut sitzt und ausreichend Schutz bietet.
Folgende Schritte werden bei der Online-Suche hilfreich sein:

1. Vermessen des Kopfumfangs: Das Maßband etwa 2,5 cm oberhalb der Augenbrauen und Ohren einmal um den Kopf legen und Wert notieren.

2. Vergleich mit der Herstellertabelle: Den gemessenen Wert mit der herstellerspezifischen Größentabelle zum passenden Helmmodell abgleichen.

3. Kundenbewertungen lesen: Hier erfährt man, ob das gewählte Produkt größer oder kleiner ausfällt.

4. Passform prüfen: Den gelieferten Helm aufsetzen und sanft nach vorne und hinten bewegen. Er sollte sich nicht bewegen lassen oder rutschen. Auch der Kinngurt sollte so einstellbar sein, dass er gut sitzt, aber nicht unangenehm ist.

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