Der Mitsubishi Outlander ist auf dem Gebrauchtwagen-Markt besonders als Plug-in-Hybrid gefragt, dann aber leidet das Kofferraumvolumen. Bei Gebrauchten fallen SUV-typische Mängel auf. Die AUTO ZEITUNG gibt die Übersicht!
Positiv
Großer Kofferraum, moderner, günstiger und technisch anspruchsvoller Plug-in-Hybrid, teils auch als Siebensitzer, sparsamer Diesel (bis 2018), Allradantrieb
Negativ
Plug-in-Hybrid mit kleinerem Kofferraum, viele Komfortextras nur in höheren Ausstattungslinien
Mitsubishi Outlander als Gebrauchtwagen kaufen
Mit dem Mitsubishi Outlander stach die Marke bereits ab 2014 aus der Masse der SUV heraus, und zwar durch sein modernes Antriebskonzept. Denn seit 2014 ist die (noch) aktuelle Generation des Japaners auch als Plug-in-Hybrid PHEV erhältlich und gehört seither zu den meistverkauften SUV dieser Art in Europa. Entsprechend groß ist auch das Interesse am Gebrauchtwagenmarkt. Für Vortrieb sorgen beim PHEV ein Vierzylinder-Benziner mit 121 PS (89 kW) sowie zwei 60-kW-Elektro-Motoren. Im reinen E-Modus sollen bei voll geladenem Akku 54 Kilometer Reichweite möglich sein. Aufgrund der Hybrid-Technik schrumpft der Kofferraum allerdings auf 463 bis 1602 Liter – mit konventionellem Antrieb sind es dagegen 591 bis 1754 Liter. Darüber hinaus ließen sich die Diesel- und Benziner-Versionen optional mit sieben Sitzen bestücken.
Der Mitsubishi Outlander gilt dank geringer Wind- und Abrollgeräusche als komfortables Langstreckenauto und verbraucht mit dem bis 2018 angebotenen 150 PS (110 kW) starken Vierzylinder-Diesel (seit 2015 mit Euro 6) nach EU-Norm nur 5,1 Liter auf 100 Kilometern. Jüngere Outlander kommen heute jedoch meist als Teilzeit-Stromer auf den Gebrauchtwagenmarkt: Wer einen Mitsubishi Outlander 2.4 PHEV Plug-in-Hybrid 4WD aus dem Baujahr 2019 mit knapp 50.000 Kilometer auf dem Tacho als Gebrauchtwagen kaufen möchte, sollte etwa 21.200 Euro (Stand: Herbst 2022) einplanen. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon
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