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Mitsubishi Eclipse Cross (2017): Motor & Ausstattung Eclipse Cross nun auch mit mit Diesel

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Die Japaner haben mit dem Mitsubishi Eclipse Cross 2017 ein gänzlich neues Kompakt-SUV mit Coupé-ähnlicher Dachlinie auf den Markt gebracht. 2019 ergänzt der 2,2-Liter-Diesel das Motorenprogramm. Im Crashtest erlangt der Eclipse Cross fünf Sterne.

Der Name des Kompakt-SUV Mitsubishi Eclipse Cross (2017) erinnert nicht von ungefähr an den Sportwagen Eclipse, der zwichen 1989 und 2012 gefertigt wurde. Nein, das neue Modell bezieht sich auf genau diese Referenz und möchte die "Sonnenfinsternis", die er im Namen trägt, unter anderem durch einen neuen tiefroten Lack aufgreifen. Mitsubishi bezeichnet das neue SUV als "Meilenstein" in der eigenen Modellhistorie – und drückt damit nicht weniger als die großen Hoffnungen aus, die auf Eclipse Cross ruhen. Er soll die bestehenden SUV-Modelle ASX und Outlander unterstützen und offenbar jene Kunden ansprechen, die sich bei Mitsubishi ein sportlicheres wie Coupé-ähnlicheres SUV wünschen. Optisch verbindet der Mitsubishi Eclipse Cross (2017) die scharf geschnittene Linienführung eines Coupés mit dem robust-dynamischen Auftritt eines SUV und der markentypischen Formensprache von Mitsubishi. Die Konturen sind geprägt von einem keilförmigen Profil mit markanter Gürtel- und ausgeprägter Charakterlinie, kurzen Karosserieüberhängen, athletisch wirkenden Radhäusern und einer markanten Heckpartie mit stark geneigter Heckscheibe.

 

Motoren des Mitsubishi Eclipse Cross (2017)

Als adäquate Antriebsquellen für den Mitsubishi Eclipse Cross (2017) – die Preise starten bei 18.990 Euro – kommen zwei Motorvarianten zum Einsatz. Ein neuer 1,5-Liter-Turbobenzinmotor mit Direkteinspritzung ist entweder mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe oder mit einem CVT-Getriebe kombinierbar. Das neue CVT-Getriebe bietet neben dem Automatikmodus auch einen manuellen Achtgang-Sportmodus. Als Alternative dazu steht ein für den Eclipse Cross ab 2019 ein eigens entwickelter 2,2-Liter-Turbodiesel mit 148 PS und 388 Newtonmeter Drehmoment zur Wahl, der mit einem neuen Achtgang-Automatikgetriebe kombiniert ist. Das Allradsystem des Mitsubishi Eclipse Cross (2017) will hohe Sicherheitsreserven mit großem Fahrvergnügen kombinieren und je nach Fahrsituation und Fahrbahnzustand einen optimalen Drehmomentanteil an die Hinterräder weiterleiten. Die Regelung erfolgt über das Mitsubishi Fahrdynamiksystem "S-AWC" (Super All-Wheel Control), das nun auch die per Bremseingriff operierende Giermomentregelung "AYC" (Active Yaw Control) beinhaltet. Zusätzliche Steifigkeit im Aufbau des SUV-Coupés will darüber hinaus eine Dreipunkt-Federbeinbrücke in der Fahrzeugfront und der strategische Einsatz struktureller Verklebung im hinteren Bereich der Karosserie garantieren. In Kombination mit Detailoptimierungen am Fahrwerk wollen diese Maßnahmen zu präzisen Fahreigenschaften und einer präziseren Fahrstabilität beitragen.

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Mitsubishi Eclipse Cross (2017) im Crashtest

Der Mitsubishi Eclipse Cross (2017) macht im Crashtest des Euro NCAP ganz und gar eine gute Figur. Die Fahrgastzelle zeigt sich dabei als sehr stabil, sodass erwachsene Insassen (97 Prozent) und Kinder (78 Prozent) insgesamt gut geschützt sind. Für die kleineren Insassen stehen jedoch nur i-Size und Isofix-Halterungen auf der Rückbank zur Verfügung. Ein integriertes Kinderrückhaltesystem fehlt gänzlich, sodass der Mitsubishi an dieser Stelle ein paar Punkte lassen muss. Verletzungsgefahr für Fußgänger (80 Prozent) besteht kaum, eine kritische Stelle ist lediglich der Bereich an den A-Säulen. Das Euro NCAP merkt jedoch an, dass die Notbrems-Funktion bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht immer zu 100 Prozent funktioniert hat. Bei höherem Tempo funktioniert er jedoch tadellos, sodass der Mitsubishi Eclipse Cross (2017) bei den Assistenzsystemen auf eine 71-Prozent-Wertung kommt. Insgesamt kann sich der Japaner so die Bestnote von fünf Sternen sichern.

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