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Mercedes SL 65 AMG 2012 mit V12 Biturbo auf der New York Auto Show V12-Power für den neuen SL
Schon mit seiner Basismotorisierung ist der Mercedes SL Roadster für viele ein Traumwagen
Noch verträumter werden die Blicke, wenn AMG den Luxus-Roadster in den Fingern hatte
Aber auch der SL 63 AMG mit bis zu 564 PS ist manchem Kunden nicht genug, weshalb der Haustuner nun noch vier Zylinder und einen halben Liter Hubraum nachlegt
Der neue SL 65 AMG wird von einem sechs Liter großen V12-Biturbo angetrieben, der satte 630 PS an die Hinterräder schickt
Das genügt, um in 4,0 Sekunden auf 100 und in 11,8 Sekunden auf 200 km/h zu beschleunigen
Die meisten Kunden dürften diese Fahrleistungen aber nur selten ausreizen und...
... stattdessen das Gefühl einer extrem souveränen Motorisierung in noblem Ambiente genießen
Der Innenraum ist SL-typisch luxuriös gestaltet und lässt kaum Wünsche offen
Auch auf warme Luft am Nacken müssen SL 65-Fahrer nicht verzichten
Kombiniert ist der V12-Biturbo mit einer Siebengang-Automatik, deren Vehemenz sich auf Knopfdruck an die aktuelle Gemütslage anpassen lässt
Auch mit geschlossenem Klappdach gibt der SL 65 AMG eine gute Figur ab
Power und Luxus verspricht der neue Mercedes SL 65 AMG mit 630 PS starkem V12-Biturbo. Seine Weltpremiere feiert der Power-Roadster in New York
Geht es nach dem Dodge-Mutterkonzern Chrysler, soll die neue SRT Viper der Star der New York Auto Show 2012 werden, aber dafür muss sich die Giftschlange aus den USA gegen einen kraftstrotzenden Stern aus dem Schwabenland behaupten. Für alle, denen der neue SL 63 AMG mit seinem bis zu 564 PS starken V8-Biturbo zu harmlos ist, legt Mercedes-Haustuner AMG in New York noch einige Kohlen nach.
Mercedes SL 65 AMG 2012: V12-Biturbo mit 630 PS in New York
Der neue Mercedes SL 65 AMG wird von einem sechs Liter großen V12-Biturbo angetrieben, der satte 630 PS an die Hinterräder des Roadsters schickt und den luxuriösen Power-Sportler in 4,0 Sekunden auf 100 km/h springen lässt. Bereits nach 11,8 Sekunden knackt die Tachonadel die 200er-Marke. Auch die 300er-Marke würde wenig später geknackt werden, wenn die Elektronik dem Vortrieb nicht bei 250 km/h ein ebenso rabiates wie künstliches Ende setzen würde.
Im Vergleich mit dem ebenfalls V12-befeuerten Vorgänger konnte Mercedes das Leergewicht um 170 auf 1.950 Kilogramm reduzieren, was in Kombination mit der nun verbauten Sieben-Gang-Automatik eine Reduzierung des Verbrauchs um 2,4 Liter oder 17 Prozent ermöglicht hat – trotz einer Leistungssteigerung um 18 PS.
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Das adaptive Sportfahrwerk von AMG und die nicht enden wollende Liste von Sonderausstattungen komplettieren das Gesamtpaket, das von Luxus und extremer Souveränität geprägt sein soll. Leider hat die Exklusivität des neuen SL 65 AMG auch ihren Preis: Bis zum Marktstart im September 2012 haben Interessenten noch Zeit, die bereits für die Basisausstattung benötigten 236.334 Euro zu organisieren.
Benny Hiltscher
AUTO ZEITUNG
