Mercedes A-Klasse Facelift (2008): Preis & Motor Klein, fein, sparsam
Mit dem Mercedes A-Klasse Facelift (2008) erhält auch die Einstiegsklasse ein optisches und technisches Upgrade. Die Informationen zu Preis, Motor und Marktstart gibt es hier!
An erfolgreichen Produkten muss gearbeitet werden, damit sie weiterhin erfolgreich bleiben. Nach diesem Rezept hat der Hersteller auch Hand an das Mercedes A-Klasse Facelift (2008) gelegt, das ab dem 21. Juni seinen Marktstart feiert. Von der ersten und der seit September 2004 verkauften zweiten Generation des kleinen Mercedes wurden bisher insgesamt mehr als zwei Millionen Einheiten an Mann und Frau gebracht. Für auch weiterhin muntere Absatzzahlen soll nun ein Facelift sorgen. Ähnlich wie bei der ebenfalls überarbeiteten B-Klasse ziert auch das Mercedes A-Klasse Facelift (2008) in Zukunft eine etwas stärker gepfeilte Frontschürze mit einem deutlich breiteren Lufteinlass. Auch die Scheinwerfer und der Kühlergrill wurden modifiziert. Bei allen Ausstattungslinien sind die Gehäuse der Außenspiegel und die Türgriffe jetzt in Wagenfarbe lackiert. Am Heck fallen der geänderte Stoßfänger und die neu eingefärbten Rückleuchten ins Auge, die bis in die Seitenflanken ragen. Im Innenraum sollen neue Bezugsstoffe für die Sitze und die Türverkleidungen einen hochwertigeren Eindruck vermitteln.
Fakten zur Mercedes A-Klasse im Video:
Motoren des Mercedes A-Klasse Facelift (2008)
Die Dieselversionen (A 160 CDI mit 82 PS, A 180 CDI mit 109 PS und A 200 CDI mit 140 PS) des Mercedes A-Klasse Facelift (2008) sollen künftig rund 0,5 Liter weniger Kraftstoff pro 100 Kilometer verbrauchen als bislang. Für den dreitürigen A 160 CDI mit Schaltgetriebe liefern die Schwaben ab Herbst ein serienmäßiges BlueEFFICIENCY-Paket, das Motorwirkungsgrad, Aerodynamik, Rollwiderstand, Energiemanagement und Gewicht verbessert. In der Summe soll der Spar-Diesel nur 4,5 l auf 100 km benötigen und lediglich 119 g CO2/km ausstoßen. Neben einer aerodynamisch optimierten Kühlermaske, und einer tiefer gelegten Karosserie hat der A 160 CDI ein Energiemanagement an Bord, das die Schubphasen des Motors zur Gewinnung von elektrischer Energie nutzt. Die volumenstärksten Benzinmodelle A 150 (95 PS) und A 170 (115 PS) erhalten beide den Namenszusatz BlueEFFICIENCY. Sie sind auf Wunsch ab Herbst mit einer neuen Start-Stopp-Funktion erhältlich, die einen Verbrauchsvorteil von 0,4 l/100 km verspricht. Tritt der Fahrer bei niedrigem Tempo im Leerlauf aufs Bremspedal im Mercedes A-Klasse Facelift (2008), wird der Motor abgeschaltet. Sobald die Kupplung getreten oder die Bremse gelöst wird, springt der Motor binnen Sekundenbruchteilen wieder an - nahezu geräuschlos, wie die Stuttgarter betonen.
Mercedes A-Klasse Facelift (2008) parkt automatisch
Gegen Aufpreis ist für alle Modelle des Mercedes A-Klasse Facelift (2008) ein neuer Parkassistent erhältlich, der mit seitlichen Ultraschallsensoren eine passende Lücke sucht - übrigens auf beiden Straßenseiten. Legt der Fahrer den Rückwärtsgang ein, bestätigt die Anzeige und gibt Gas, manövriert der Parkassistent die A-Klasse automatisch in die Parklücke. Der Fahrer bedient lediglich Gas- und Bremspedal. Besonders stolz ist Mercedes auf die Genauigkeit des Systems, dass automatisch einparkt, wenn die Lücke 1,30 Meter länger ist als die A-Klasse. Weltweit sei kein System in einem Auto genauer. Der Preis für das kleine Mercedes A-Klasse Facelift (2008) liegt zwischen ca. 19 000 Euro (A 150) und knapp 27 000 Euro (A 200 CDI).