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Bis zu 1000 km Reichweite: Mercedes zeigt & testet Prototyp

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin

Mercedes erprobt eine neue Batterientechnik. Das Testfahrzeug ist ein Mercedes EQS, der dank Feststoffbatterie 1000 km Reichweite erzielen soll.

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Seit Februar 2025 führt Mercedes erste Straßentests mit einem modifizierten Mercedes EQS durch, um eine neu entwickelte Feststoffbatterie zu erproben. Einem gewöhnlichen EQS 450+ mit 118-kWh-Akku schreibt Mercedes eine Reichweite von rund 800 km zu. Für den EQS-Prototyp streben die Entwickler:innen eine Reichweite von 1000 km an.
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Das Mercedes EQS SUV (2022) Fahrbericht (Video):

 
 

Mercedes patentiert neue Feststoffbatterie

Möglich machen soll das die höhere Energiedichte der Feststoffbatterie. Durch einen festen Elektrolyten und eine Anode aus Lithium-Metall erhöht sich zudem nicht nur die Zellsicherheit, sondern verringert sich auch das Gewicht pro Zelle. Die Energiemenge pro Masse (Wh/g) einer Batteriezelle wird somit angehoben und damit die Effizienz gesteigert. Für die Entwicklung und Patentierung der neuen Batterietechnik hat sich das Mercedes-Benz-Kompetenzzentrum für Batteriesysteme mit Formel 1-Spezialist Mercedes AMG High Performance Powertrains aus Brixworth (UK) zusammengetan. Die Zellen stammen vom US-amerikanischen Marktführer für Feststoffbatterien, Factorial Energy.

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Erprobungsfahrzeug soll 1000 km Reichweite erzielen

Nach zahlreichen Test im Labor und auf Prüfständen kommt die Feststoffbatterie im EQS-Erprobungsfahrzeug nun erstmals auf die Straße. Sollte Mercedes bei seinen Tests tatsächlich eine Reichweite von 1000 km erreichen, entspräche das einer Steigerung von rund 25 Prozent im Vergleich zu einer Standardbatterie des EQS mit gleichem Gewicht und gleicher Größe.

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