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Mercedes C-Klasse: Facelift im März 2011 Neue Technik, frische Optik

Nach drei Jahren frischt Mercedes Optik und Technik der C-Klasse auf. Ganz neu ist das Cockpit. Die Motoren sind sparsamer, die Assistenzsysteme zahlreicher

Das Autojahr beginnt Mercedes mit einem Facelift der C-Klasse. Gleichzeitig mit der Premiere am 10. Januar kann die neue C-Klasse bestellt werden. Ab März 2011 stehen die ersten Autos bei den Händlern. Die Limousine kostet ab 32.695 Euro, das T-Modell kommt auf mindestens 34.361 Euro. Dafür gibt es den C 180 Blue Efficiency mit 156 PS starkem Vierzylinder-Benzinmotor.

Die Modellpflege ist deutlich sichtbar. Die Scheinwerfer wölben sich nach oben, Stoßfänger und Kühlergrill wirken wuchtiger. Die Motorhaube ist völlig neu und nun aus Aluminium. Links und rechts des größeren Lufteinlasses in der Frontschürze finden sich waagrechte LED-Tagfahrlichter.

Neues Armaturenbrett in der C-Klasse
Kräftige Kosmetik also. Innen ist die Überraschung dennoch am größten. Denn die C-Klasse bekommt mit dem Facelift ein völlig neues Armaturenbrett. Statt schlank überdachter Instrumente und Klappmonitor steht das Zentraldisplay jetzt fest.

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Eine zentrale Leiste reicht von der mittleren Luftdüse bis zur rechten äußeren Luftdüse. Diese sind nun oval und mit einem Zierring verkleidet. Mit neuer Narbung auf dem Armaturenbrett und dem nun serienmäßigen Lederlenkrad soll die C-Klasse hochwertiger wirken. Die Uhren für Geschwindigkeit und Vitalfunktionen kommen in drei Röhren unter, was den sportlichen Eindruck betonen soll. Und bei der Avantgarde-C-Klasse ist künftig ein Lenkrad im Stil des CLS drin.

Start-Stopp-Funktion für fast alle Modelle
Die Vierzylinder-Benziner hat Mercedes schon 2009 auf Direkteinspritzung und Turbolader umgerüstet. Nun bekommen auch diese Motoren gegen Aufpreis die neue Siebenstufen-Automatik. Bei allen Modellen mit Heckantrieb ist eine Start-Stopp-Funktion serienmäßig. Völlig neu in der C-Klasse ist der 3,5-Liter-V6 mit Benzindirekteinspritzung und 306 PS. Er löst den 292 PS starken Motor im C 350 ab. Im Schnitt verbraucht der C 350 nun nach EU-Norm 6,8 Liter und damit1,5 Liter weniger als das Vorgängermodell mit der gleichen Typbezeichnung.

Den Durst der Diesel C 220 CDI und C 250 CDI reduzieren Start-Stopp und Siebenstufen-Automatik auf 4,8 Liter oder 125 Gramm CO2. Die Leistungsstufen bleiben gleich: 136, 170 und 204 PS lauten die Werte für 200 CDI, 220 CDI und 250 CDI. Neu ist der C 180 CDI mit einer 120 PS-Variante des 2,1-Liter-Dieselmotors. Vorläufig stärkster Diesel ist der C 300 CDI 4Matic mit 231 PS und Allradantrieb.

Zehn Assistenten baut Mercedes in die C-Klasse ein. Nicht alle sind serienmäßig. Die Systeme achten per Kamera, Radar und Sensoren auf Abstand, Übermudung, Dunkelheit und sichere Spurwechsel. In gefährlichen Situationen warnen die Assistenten den Fahrer oder greifen zum Teil selbst ein.

Ans Ziel findet der C-Klasse-Fahrer über ein neues COMAND-System, das auch online geht. Im Stand funktioniert freies Surfen. Ein spezieller Mercedes-Benz-Onlinedienst soll sich besonders schnell aufbauen. Billiger geht das Navigieren mit einem halbintegrierten Gerät von Becker, das sich über Lenkradtasten und den zentralen Bildschirm bedienen lässt.
Andreas Of

AUTO ZEITUNG

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