Äußerlich hat sich das Mercedes-AMG S 63 Facelift kaum verändert. Vielmehr halten die Neuerungen vor allem unter dem Blech Einzug, denn die wohl wichtigste Änderung betrifft den V8. Ab einem Preis von 160.293 Euro steht der AMG im Handel.!--endfragment-->!--endfragment-->
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Seit Juli 2017 steht das Mercedes-AMG S 63 Facelift schon zu Preisen ab 160.293 Euro im Handel. Und dabei zeigt sich: Rein äußerlich halten sich die Änderungen am V8-Flaggschiff von Mercedes in Grenzen. Wie auch in der Basisversion erhält der S 63 überarbeitete Multibeam-Scheinwerfer mit dem neuen S-Klasse-Kennzeichen der drei LED-Fackeln. Auch am Heck des AMG S 63 Facelift lässt sich zudem eine neue Leuchtgrafik erkennen. Dass es sich um den S 63 handelt, ist klar an der sportlicheren Frontschürze mit großen Lufteinlässen und den doppelflutigen AMG-Endrohren rechts und links am Heck zu erkennen. Im Innern hingegen ist Mercedes bemüht, die S-Klasse nach der Präsentation der neuen E-Klasse mit zahlreichen Technik-Highlights wieder an den rechten Platz zu rücken. Und der ist für die Luxusklasse nun einmal ganz oben. Doch beim Mercedes-AMG S 63 steht natürlich auch mit dem Facelift noch immer das Fahrvergnügen im Vordergrund. Dabei hat der bisherige 5,5 Liter große V8-Biturbomotor ausgedient. Stattdessen hält mit dem Facelift der Vierliter-V8 aus dem E 63 Einzug in der AMG S-Klasse und schraubt die Leistung so auf 612 PS. Mehr zum Thema: Alle neuen Autos in Frankfurt!--endfragment-->!--startfragment-->
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Auch bei der Kraftübertragung ändert sich was: So kommt der Mercedes-AMG S 63 (2017) nicht mehr mit Hinterradantrieb, sondern bringt die Kraft mit dem Allradantrieb 4Matic auf die Straße. Das und das maximale Drehmoment von 900 Newtonmeter, das zwischen 2750 und 4500 Umdrehungen voll abrufbar ist, sorgen für einen Top-Sprintwert von 3,5 Sekunden. Wie immer ist bei 250 km/h Schluss. Wer mehr will, bekommt mit dem AMG Driver‘s Package immerhin 300 km/h Höchstgeschwindigkeit. In Puncto Effizienz profitiert der Mercedes-AMG S 63 von der neuen Zylinderabschaltung, die bei Teillast zwei, drei, fünf oder alle acht Zylinder deaktiviert und so den Verbrauch laut Hersteller auf 8,9 Liter drückt. Den richtigen Ton trifft der Mercedes-AMG S 63 dabei mit der Performance-Abgasanlage, die mithilfe dreier Abgasklappen stufenlos vom Cockpit aus regulierbar ist. !--endfragment-->!--startfragment-->