1967 gründen Hans Werner Aufrecht (A) und Erhard Melcher (M) AMG. Das G steht für Großaspach, den Geburtsort Aufrechts
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Die Über-E-Klasse kommt 1987 mit 385 PS auf den Markt
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Die Reiselimousine mit sechs Liter Hubraum bietet sportwagenähnliche Fahrleistungen
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Der breite Doppelauspuff lässt die Power von 566 Newtonmeter Drehmoment erahnen
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1993 wird die leistungsoptimierte C-Klasse als C 36 AMG vorgestellt. Der Reihensechszylinder leistet 280 PS bei 5750 U/min, 17-Zoll Räder und Sportfahrwerk sorgen für eine straffere Fahrwerksabstimmung
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Mit dem C 36 AMG wird zum ersten Mal ein Fahrzeug gemeinsam mit Mercedes-Benz entwickelt. Etwa 5000 Autos werden bis 1997 produziert
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
1993 wird der C 36 AMG präsentiert und der Name AMG als Markenzeichen eingetragen
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Als große sportliche Reiselimousine entsteht 1996 der E 50 AMG mit Achtzylindermotor, Sportfahrwerk und 18-Zoll Rädern
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Die E-Klasse leistet 374 PS und hat ein Drehmoment von 480 Newtonmeter
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Bis Herbst 1997 wird der E 50 AMG, intern W201 genannt, verkauft. Dann folgt der E 55 AMG
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Ein Kraftprotz: 7,3-Liter V12 mit 750 Newtonmeter Drehmoment. Die "Asphaltfräse" leistet 525 PS
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Der SL 73 AMG beschleunigt in 4,8 Sekunden auf 100 km/h, fährt wahlweise 250 oder 300 km/h Spitze – je nach Kundenwunsch
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Der 7,3-Liter AMG-Motor wird bis heute gebaut und findet im Pagani Zonda Einsatz
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2001 erscheint der neue SL und löst den 12 Jahre gebauten Vörgänger ab. Kurz darauf zeigt AMG den SL 55 AMG mit V8-Kompressor
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Der V8 leistet 476, respektive 500 PS und beschleunigt in 4,7 Sekunden auf 100 km/h. Die Topspeed wird bei 250 km/h begrenzt
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2006 wird der SL überarbeitet, leistet nun 517 PS und wuchtet 720 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle
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Der Mercedes 300 SEL 6.8 AMG fährt 1971 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps auf Anhieb auf den zweiten Platz
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Basis des Rennautos ist der 300 SEL 6.3 mit 250 PS. Der 6.8 AMG produziert durch weitreichende Motorveränderungen 428 PS und fährt 265 km/h
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Nur ein Jahr nach dem Debüt ist für den großen Achtzylinder Schluss: das Reglement wird geändert und limitiert den Hubraum auf fünf Liter. Das Typenschild stammt vom Serienfahrzeug
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Überrollbügel und Hosenträgergurte müssen als zusätzliche Sicherheit reichen
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In nationalen und internationalen Rennen mischen die AMG-Fahrzeuge seit 1971 mit
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Rennstrecken-Schrecks: 450 SLC AMG von 1980, 190 E 2.5 -16 EVO II, AMG Mercedes C-Klasse DTM und 500 SEC AMG (von links)
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Die neue C-Klasse geht bei der DTM an den Start. Unter der Haube: 470 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment
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Die C-Klasse ist das erfolgreichste Rennauto in der DTM: In 106 Rennen gewann es 54 Mal
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1989 geht der 500 SEC AMG bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps an den Start. Trotz 5,0-Liter V8 mit 450 PS wiegt das Coupé lediglich 1340 Kilogramm
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Der 500 SEC war wenig erfolgreich: Zwei Einsätze bei 24-Stunden-Rennen und zwei Ausfälle
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
1994 löst die C-Klasse AMG den 190 in der DTM ab. Mit ihr wird Klaus Ludwig auf Anhieb Meister. In elf von 24 Rennen siegt ein Mercedes-Pilot
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Der V6-Motor leistet aus 2,5-Liter Hubraum 510 PS bei 12000 Umdrehungen. Das komplette Fahrzeug wiegt nur 1000 Kilogramm
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Der 190er mit dem langen Namen geht 1990 mit 375 PS an den Start
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Im AMG Mercedes 190 E 2.5-16 Evo II gewinnt 1992 mit Ellen Lohr zum ersten Mal eine Frau in der DTM
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40 Jahre AMG Mercedes-Tuning
Der intern W107 genannte SLC im AMG-Renntrimm fährt in der Tourenwagen-Europameisterschaft 1980 auf dem Nürburgring einen Sieg ein
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375 PS leistet der V8 mit 4520 Kubikzentimetern Hubraum und dreht bis 6550 Umdrehungen pro Minute
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Glückwunsch: Seit 40 Jahren veredelt AMG Mercedes-Fahrzeuge. Ein Überblick über Geschichte und Modelle
Als vor 40 Jahren Hans Werner Aufrecht und Eberhard Melcher ein Ingenieurbüro für Konstruktion, Versuch und Entwicklung von Rennmotoren in Burgstall gründen, ahnte noch niemand, dass ihre Autos Jahrzehnte später der Inbegriff von sportlichen Mercedes-Fahrzeugen sein werden.
Aus den ersten Buchstaben der beiden Nachnahmen und Aufrechts Geburtsort Großasbach entsteht die Auto-Schmiede AMG. 1967 zuerst zu zweit, gelingt drei Jahre später der sportliche Durchbruch mit dem zweiten Gesamtplatz bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps in Belgien. Auf Basis des großen und schweren 300 SE schaffen die AMG-Ingenieure eine Waffe für die Rennstrecke, denn unter der langen Haube der viertürigen Limousine stampft ein 6,8-Liter großer V8 mit 428 PS.
In den 1970er Jahren wird der Name AMG immer bekannter und die Auftragsbücher immer voller – aus Platzgründen ziehen die Tuner deshalb 1976 von Burgstall nach Affalterbach. Die Mode der 1980er Jahre ist schon wild, VW GTI- und Opel Manta-Witze sind in aller Munde, als 1982 der veredelte 190er AMG zum Verkaufsschlager avanciert. Das führt 1985 zur Einstellung des 100. Mitarbeiters.
1990 bekommt AMG den Ritterschlag: Die übermächtige Daimler-Benz AG schließt einen Kooperationsvertrag mit dem Tuner und bietet nun die AMG-Palette über ihr weltweites Vertriebsnetz an – schnell wächst das Unternehmen auf 400 Mitarbeiter an.
1993 stellen AMG und Daimler-Benz das erste gemeinsam entwickelte Fahrzeug vor – den Mercedes-Benz C 36 AMG. Im gleichen Jahr trägt das Patentamt AMG wegen des hohen Bekanntheitsgrads als Markenzeichen ein.
1999 verkauft Hans Werner Aufrecht die Mehrheitsanteile an DaimlerChrysler, seit 2005 gehört der ehemalige Zwei-Mann-Betrieb zu 100 Prozent dem Stuttgarter Konzern. Allerdings wird die Motorsportsparte schon 1999 in die H.W.A. GmbH (Hans Werner Aufrecht) ausgelagert, in dem heute 200 Mitarbeiter die Geschicke der DTM beeinflussen.
Insgesamt optimieren rund 750 Mitarbeiter eine breite Modellpalette von 18 verschiedenen AMG-Fahrzeugen. AMG konnte in den vergangenen 40 Jahren fünf Mal die Teamwertung in der DTM für sich entscheiden, die Fahrer Bernd Schneider, Gary Paffett und Klaus Ludwig holten insgesamt acht DTM-Titel. Dieses Jahr setzten die Affalterbacher mit ihrem Pilot Bernd Schneider alles daran, den fünften Meistertitel auf der neuen C-Klasse zu verteidigen. Und weiterhin dem normalen, aber gut situierten Mercedes-Fahrer sportliche Autos auf die Räder zu stellen. Fabian Hoberg