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Mercedes-AMG GT C: Spoiler-Inflation von Darwin Pro

Darwin Pro macht den AMG GT C abflugbereit

Tim Neumann Redakteur
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"Mercedes Benz AMG GTC Only IMPII Part Carbon Fiber Full Body Kit" heißt das deftig verspoilerte Bodykit, das Tuner Darwin Pro dem Mercedes-AMG GT C jetzt gegönnt hat. Noch Fragen? Wir haben die Antworten!

Im Herbst bricht die Zeit der Zugvögel an. Ein besonders beflügeltes Wesen macht sich in der europäischen Darwin Pro-Niederlassung in den Niederlanden abflugbereit. Sein Zielort: Vielleicht eine Rennstrecke im warmen Südeuropa, wo es auf die Jagd gehen kann nach Porsche 911 GT3 und ähnlichen Beutetieren. Die Rede ist vom Mercedes-AMG GT C, den Tuner Darwin Pro mit einer kohlefasrigen Spoiler-Armada ausgerüstet hat. Im Serientrimm gehörte das bis 2021 gebaute Coupé (ja, den GT C gab es auch in geschlossener Form) eher zur gestutzten Sorte, das optisches Understatement mit finster grollenden 557 PS (410 kW) verband. So füllte Mercedes damals die halbe Lücke, die zwischen dem GT S und dem rabiater gestylten GT R klaffte.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

In den Hallen von Darwin Pro in New York City (USA) hat man diese Hackordnung nun außer Kraft gesetzt und dem Mercedes-AMG GT C ein Bodykit verpasst, das ihn optisch in Reichweite des ultimativen AMG GT, dem Black Series, zoomt. Die erneute Nennung des darwinistischen Produktnamens, der auch direkt aus der Mercedes-Marketingabteilung hätte stammen können (der Mercedes-AMG GT 63 S E Performance 4-Türer lässt grüßen), sparen wir uns an dieser Stelle. Stattdessen hangeln wir uns direkt an den dreigeteilten (!) Heckspoiler für 2786 Euro, der diesen Umbau krönt. Staunen über den Diffusor-Waschbrettbauch (4954 Euro), stolpern an den mächtigen Flaps hinter den Radkästen vorbei in Richtung der unfassbar weit entfernten Vorderachse.
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Tuner Darwin Pro verleiht dem Mercedes-AMG GT C Flügel

Hier hat Darwin Pro nicht nur einen weiteren, luftzerschneidenden Flap (2337 Euro) montiert, sondern auch noch einen S-förmigen Luftauslass (1963 Euro) auf den Kotflügel des Mercedes-AMG GT C gezaubert. An der Front geht es mit einer dezenten Variante des Panamericana-Grills und ein paar zusätzlichen Spoilerplatten (4113 Euro) vergleichsweise unauffällig zu. Wer den Vierliter-V8 nicht nur hören, sondern auch sehen möchte, toppt das Ganze mit der Kohlefaser-Haube samt durchsichtigen Einsatz (3272 Euro). Wer angesichts des Carbon-Hagels nicht ganz mitgekommen ist: Schon jetzt befinden wir uns preislich bei knapp 20.000 Euro und damit beinahe schon in den Sphären eines neuen Suzuki Swift Sport.

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Und schneller wird der Mercedes-AMG GT C durch das Tuning von Darwin Pro wohl eher nicht, zumindest nicht auf der Autobahn. 317 km/h sind normalerweise in Sachen Vmax drin, in 3,7 s knackt der hinterradgetriebene Sportler die 100-km/h-Marke. Der auf dem Gebrauchtwagenmarkt geringfügig teurere AMG GT R dürfte deshalb der bessere Deal sein: mehr Power und mehr Speed bei ähnlicher Spoilermenge. Damit die Stangenware nicht beim Trackday im Jerez (Spanien) oder Imola (Italien) optisch unterzugehen droht, bietet Darwin Pro auch hier Abhilfe in Form einer durchsichtigen Motorhaube.

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