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Mercedes-AMG E 63: Tuning von Posaidon 1020 PS in Posaidons RS850+

von Julian Islinger

Wie viel PS passen in einen Mercedes-AMG E 63? 1020, lautet die selbstbewusste Antwort, zumindest wenn man sich die von Posaidon aufgedonnerte E-Klasse als Referenz heranzieht. Das Leistungsmonster generiert den enormen Zuwachs unter anderem aus einem 5,5-Liter-Biturbo-V8.

Wie kriegt man 1020 PS sowie ein maximales Drehmoment von 1400 Newtonmeter in eine Mercedes-AMG E-Klasse? Tuner Posaidon hat das wahnsinnige Teufelsstück gewagt und mit seinem RS850+ eine beeindruckende Liste an Modifikationen vorgelegt, die am Ende tatsächlich in der vierstelligen Leistungsspitze von 1020 PS gipfeln. Da wäre zum Beispiel das neue Luftfilterset aus Carbon, das dem Motor seine optimierte Luftansaugung ermöglicht. Neu aufeinander abgestimmt wurden auch die Performance-Komponenten mittels überarbeitetem Motormanagements und umprogrammierter Getriebesoftware. Motorsport-Zündkerzen, ein aufwändiges Turbolader-Upgrade und Downpipes die in Endschalldämpfer mit Klappensteuerung auslaufen, tun ihr übriges, dem 5,5-Liter-Biturbo-V8 Beine zu machen.

PS-Boliden im Video:

 
 

Posaidons Mercedes-AMG E 63 fährt 368 km/h

Mit dieser radikalen Neustrukturierung von Hard- und Software pusht Posaidon den E 63 auf eine Stufe mit Supersportwagen wie McLarens P1 oder Ferraris LaFerrari. In ähnliche Sphären stoßen dann auch die Messwerte des RS850+, etwa beim Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 2,8 Sekunden. Bedenkt man, dass so eine E-Klassen-Limousine alles andere als ein Leichtgewicht ist, kann dieser Tempo-Boost nur als Beweis für die Fähigkeit Posaidons sein, möglichst effektiv das Gewicht des Autos reduziert zu haben. Vom Ausräumen der Heckpartie, über das Ausschlachten der hinteren Türen bis hin zum Einsatz zahlreicher Carbonteile reicht die Radikal-Diät des Tuners. Sogar der klassische Mercedes-Kühlergrill wurde entsorgt und durch ein luftdurschlässigeres Netz ersetzt.

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Fast alles Carbon am Posaidon RS850+

Bei einer solchen Gewichtsverringerung verwundert es dann auch nicht, dass mit dem RS850+ eine Höchstgeschwindigkeit von 368 km/h möglich ist, zumindest in der Theorie. Denn praktisch ist mittels Abregelung bei "nur" 350 km/h Schluss, alles andere wäre aufgrund der maximalen Belastbarkeit der Reifen auch gar nicht möglich. Und die Optik? Die beugt sich letztlich den extremen Spezifikationen des E 63, kommt aber trotzdem mit ein paar Highlights daher. Neben Motorhaube und Frontschürze sind auch der Heckdiffusor, Heckspoiler und sogar die Spiegelkappen aus Carbon gefertigt. Verspielte ADV.1-Felgen in den Dimensionen 9,5x20 Zoll ET37 mit 255/30R20 an der Vorder-, und 9,5x20 Zoll ET37 mit 255/30R20 an der Hinterachse verbergen eine High-Performance-Carbon-Bremsanlage und ziehen die Blicke auf sich. Kostenpunkt? Nur auf Anfrage.

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