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LB-Silhouette Works GT: Breitbau-Lambo Miura von Liberty Walk

Die tunen den Miura wirklich – brachialer Breitbau von Liberty Walk

Lukas Bädorf Redakteur
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Sie haben es schon wieder getan! Der japanische Tuner Liberty Walk hat einem Lamborghini Miura ein Bodykit verpasst, das seinesgleichen sucht. Wir dürfen vorstellen: der LB-Silhouette Works GT!

Man könnte meinen, mit dem Umbau eines Ferrari F40 hätte Liberty Walk schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Doch der Umbauspezialist aus Japan möchte noch höher hinaus: Auf Basis eines Lamborghini Miura stellt der Tuner auf dem Tokyo Auto Salon 2025 einen Breitbau-Exoten der Extraklasse vor. Von dem heute bis zu drei Millionen Euro teuren Gefährt wurden bis 1975 nur 474 Stück gebaut (mit dem Einzelstück Miura Roadster sind es 475). Warum also sollte man ein so exklusives Gefährt so derartig modifizieren? Weil es geht! Der LB-Silhouette Works GT polarisiert – doch wir wollen nicht vorschnell urteilen, sondern schauen uns den Exoten genauer an.
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Leslie & Cars zeigt den Lamborghini Temerario (2024) im Video:

 
 

Flach, breit und verspoilert: Das ist der LB-Silhouette Works GT

Auffälligstes Merkmal ist der massive Heckspoiler, der in seiner Art schon fast ein Markenzeichen von Liberty Walk ist und sich majestätisch aus dem Heck des LB-Silhouette Works GT emporschwingt (hier geht es zu den verschiedenen Spoiler-Typen und deren Funktion). Die Winglets sind dabei fast schon so groß wie die Seitenfenster. Für eine massive Optik sorgt dazu der angebrachte Diffusor mit den vier integrierten Endrohren. Als ein Modell der Silhouette-Reihe von Liberty Walk verzichtet man hier bewusst auf ein sogenanntes Bolt-on-Bodykit. Stattdessen werden die Kotflügel durch eigene Pendants ersetzt, welche die Verbreiterungen nahtlos in die ursprüngliche Karosserieform integrieren. So bleibt die ikonische Form des Lamborghini Miura erhalten, was für einen vergleichsweise dezenten Auftritt sorgt.

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Luftleitelemente und breite Kotflügel dominieren den Lamborghini Miura

Gut, von dezent kann hier im Gesamtpaket wirklich keine Rede sein: Luftleitelemente und Luftein-/auslässe dominieren das Profil des umgebauten Lamborghini Miura. Auch die Front wir um eine brachiale Schürze erweitert. Die seitlichen Flaps wecken Erinnerungen an so manche Pike’s Peak-Boliden. Die geschlitzte Motorhaube und zusätzliche Luftauslässe auf den Kotflügeln unterstreichen die Motorsport-Optik. Die Folierung tut dabei ihr Übriges. Obwohl der Lamborghini Miura schon von Werk aus flach wie eine Flunder ist, sieht der Tuner noch potenzial und legt den italienischen Stier nochmals ab. Abgerundet wird der Look durch Tiefbett-Felgen im vielspeichigen Y-Design.

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Die gezeigten Bilder sind zwar Renderings, doch der LB-Silhouette Works GT kann so erstmals live auf dem Tokyo Auto Salon im Januar 2025 bestaunt werden. Dann veröffentlicht der Tuner auch die Preise des Kits, das ab dann auch bestellbar ist. Inwieweit der Tuner den 350 respektive 385 PS (257 bis 283 kW) starken 4,0-l-V12 modifiziert hat, möchte Liberty Walk noch nicht verraten. Die geänderte Abgasanlage allein dürfte allerdings noch die ein oder anderen Extra-PS herauskitzeln.

Blick von schräg vorne auf den LB-Works Miura.
Foto: Liberty Walk

Übrigens: Der gezeigte Lamborghini ist zwar der erste seiner Art, doch Liberty Walk hat bereits 2022 einen Miura präsentiert (Bild oben). Der Bolide wurde 2022 präsentiert und basierte auf einem Ford GT. Damals fiel der Wagen auch schon mit deutlich weniger Spoilern und Schwellern auf.

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