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Alle Infos zum Land Rover Defender

Land Rover Defender Classic: Restomod mit 405 PS-V8

Neuer alter Defender aus dem Konfigurator

Guntram Fiala Produkttest-Redakteur
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Beim letzten Generationswechsel ist der Land Rover Defender visuell vom rustikalen Kraxler zum Lifestyle-Tool mutiert. Fans der alten Garde kann Land Rover Classic jetzt aber helfen… sofern sie gut bei Kasse sind.

Der Land Rover Defender ist schneller, stärker und schärfer als je zuvor. Was er seit dem Modellwechsel 2019 nicht mehr ist, ist simpel. So simpel, dass man ihn im Zweifel mit einem Satz Maulschlüssel und einem Hammer selbst reparieren kann. Noch dazu ist der Schönling viel zu schade, um ihn durch Schlammbäder oder über steinige Pisten zu treiben, selbst wenn man das natürlich könnte. Da ist es gut, dass es Land Rover Classic gibt. Die Retro-Abteilung der britischen Allradlerschmiede möbelt den "alten" Defender, den mit den Starrachsen, die sich gefühlt um 720 Grad verschränken können, auf wie nie zuvor. Wenn es sein muss, auch mit einem 405 PS (298 kW) starken V8, der das Metall in 5,9 s auf 100 km/h beschleunigt. Das gab es zwar schon 2018, als exklusive und streng limitierte Sonderserie Works. Aber die Nachfrage rechtfertigt es, dass die retroaktiven Tuningmaßnahmen ab Werk sogar in einem Konfigurator zugänglich gemacht werden.
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Der Land Rover Defender (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Der neue alte Landy bekommt einen starken V8 und endlich auch Bremsen

Der klickbare Oldie erhält bei Land Rover Classic eine Frischzellenkur, die sich gewaschen hat. Beginnend mit einer Operation am offenen Herzen, wird der Motor des Spenderfahrzeugs, das zwischen 2012 und 2016 gebaut worden sein muss, gegen einen gesunden Achtzylinder ausgetauscht. Der Fünfliter-Sauger reicht 515 Nm Drehmoment an eine moderne ZF-Achtgang-Automatik weiter. Fahrwerksseitig wird der V8-Defender im gleichen Aufwasch deshalb mit Bremsen versehen, die diese Bezeichnung auch verdienen.

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Auch Wunsch wird der Classic-Defender zum Mini-Wohnmobil

Dabei haben die Spezialist:innen von Land Rover ein offenes Ohr für Kundenbedürfnisse. Wahlweise kann man den Defender noch abenteuertauglicher machen – Seilwinde, Dachträger und Heckleiter inklusive – oder aber für ein nüchternes Grundmodell mit schwarz lackierten Stahlfelgen optieren. Die Langversion lässt sich gar zum Mini-Wohnmobil mit Bett und Kochnische aufrüsten. Da fehlen im Prinzip nur noch Sauerstoffflaschen, um bequem Achttausender zu ersteigen. Wenn die Fachleute vom Personalisierungsprogramm Works Bespoke sich einmischen, darf man auch über feine Lederbezüge oder das volle Multimedia-Programm diskutieren, die den über 70 Jahre alten Landy auf das Komfortniveau des jetzigen Defenders hieven.

Nur budgetfreundlich ist die Sache nicht. Selbst der kurze Defender 90 verschlingt mindestens 220.000 Euro; für den hub- und laderaumstarken Defender 110 geht der Spaß ab 235.000 Euro los. Ohne ausgefallene Extrawünsche. Die gehen selbstredend noch mehr ins Geld. Kleines Trostpflaster: Das Spenderfahrzeug ist inbegriffen.

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