Sportage/Karoq/Tiguan: Connectivity-Test Connectivity-Test bei Sportage, Karoq und Tiguan 23.05.2022 Teilen Kia Sportage Der Kia Sportage bleibt auch beim Thema Entertainment und Kommunikation der Herstellerphilosophie treu, viel Auto fürs Geld zu bieten. So ist bei ihm in der Basisversion der getesteten Antriebsvariante namens "Vision" neben dem mittlerweile obligatorischen DAB-Radio auch ein Navigationssystem mit 12,3-Zoll-Bildschirmdiagonale ohne Aufpreis an Bord. Für sieben Jahre übernimmt Kia hierfür kostenlose Karten-Updates. Mithilfe seiner serienmäßigen Online-Anbindung kann der Koreaner Verkehrsinformationen in Echtzeit, Wettervorhersagen oder freie Parkplätze melden. Dank einer ebenfalls ab Werk verbauten Remote-Funktion lassen sich Fahrzeuginformationen über den Sportage bequem aus der Ferne mithilfe des Smartphones abfragen. Induktives Laden steht ab „Spirit“-Ausstattung zur Verfügung. Foto: Frank Ratering Skoda Karoq Der facegeliftete Skoda Karoq hat bezüglich der Konnektivität kräftig aufgerüstet. Noch im Laufe des Jahres 2022 bekommen alle Varianten das digitale Cockpit. Serienmäßig ist ein 8-Zoll-Display, optional eines mit 9,2 Zoll Bildschirmdiagonale. Eine serienmäßige eSIM bietet unter anderem einen Mobilitäts- und Informationsservice im Pannenfall oder zu Fragen rund ums Auto. Eine Telefon-Freisprecheinrichtung ist serienmäßig an Bord. Wer sein Smartphone per SmartLink beziehungsweise Wireless SmartLink anbinden möchte, greift zum Infotainmentpaket Bolero und zahlt dafür 920 Euro. Im Gegenzug erhält der Käufer damit auch eine Sprachbedienung sowie eine induktive Lademöglichkeit für das Smartphone. Ein dynamisches Navigationssystem kommt mit dem Infotainmentpaket Amundsen (1490 Euro). Foto: Frank Ratering VW Tiguan Wer sich im VW Tiguan den Weg weisen lassen möchte, zahlt für ein Navigationssystem ab 615 Euro Aufpreis. Das ist zwar weniger als im Skoda, aber ansonsten ist man am Mittellandkanal nicht zimperlich, wenn es um Aufpreise geht. Wer Apple CarPlay oder Android Auto zur Smartphone-Integration nutzen möchte, kann diese Funktion nicht wie bei Skoda einzeln bestellen, sondern nur im Paket. In diesem Fall ist das "Business Premium"-Paket nötig, das 1650 Euro extra kostet. Eine mögliche Alternative besteht im Griff zur nächsthöheren Ausstattungslinie "Elegance". Dort ist es serienmäßig. Kabelloses Handy-Stromtanken nach Qi-Standard verlangt nach weiteren 465 Euro zusätzlich. Die Nutzungsmöglichkeit von Remote-Funktionen ist ab Werk ebenso gegeben wie Telefonieren per Freisprecheinrichtung. Foto: Frank Ratering