A3/1er/Ceed/A-Klasse/308/Leon/Golf: Connectivity-Test Connectivity-Test bei A3, 1er, Ceed, A-Klasse, 308, Leon und Golf 23.04.2022 Teilen Audi A3 Der Audi A3 fährt serienmäßig mit dem Radio Plus samt 10,1 Zoll großem Touchscreen, Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung und Online-Anbindung inklusive Remote-Funktionen vor. Ebenfalls stets an Bord ist ein digitales Kombiinstrument (10,25 Zoll). Die Smartphone-Integration via Apple CarPlay (kabellos) und Android Auto kostet 400 Euro Aufpreis. Eine induktive Lademöglichkeit für geeignete Mobiltelefone gibt es ab 200 Euro. In unserem Testwagen ist das Navigationssystem MMI Navigation Plus für 1790 Euro installiert: Es liefert Verkehrsinfos in Echtzeit und soll laut Audi ein Autoleben lang mit Software-Updates aktualisiert werden. Empfehlenswert: das Soundsystem mit zehn Lautsprechern für 290 Euro oder die Bang & Olufsen-Anlage (790 Euro) mit 15 Lautsprechern und 3D-Klang. Foto: Daniela Loof BMW 1er Das BMW-Live-Cockpit mit analogen Instrumenten ist zusammen mit den ConnectedDrive-Services und dem Connected Package bereits serienmäßig im 1er installiert. Der 8,8 Zoll große Touchscreen lässt sich dabei auch vom gewohnten iDrive-Controller und den Direktwahltasten daneben bedienen. Das größere Live-Cockpit Professional mit zwei 10,25 Zoll großen Displays für Tacho und Infotainment kostet 1500 Euro extra. Mit dabei sind dann immerhin schon die Navigationsfunktionen, Komforttelefonie und ein WLAN-Hotspot. Unbedingt empfehlenswert ist das klar strukturierte und gut ablesbare Head-up-Display für 950 Euro. Extra kosten auch die Gestiksteuerung (350 Euro), das Hi-Fi-Soundsystem (350 Euro) oder die Soundanlage von Harman Kardon für 850 Euro. Foto: Daniela Loof Kia Ceed Das eigentliche Basismodell des Kia Ceed Edition 7 gibt es nur mit 100 oder 120 PS. Der hier getestete 160-PS-Benziner kommt mindestens als Vision-Modell daher und hat deshalb auch bereits den Acht-Zoll-Touchscreen, eine Rückfahrkamera sowie Apple CarPlay/Android Auto serienmäßig an Bord. Das Navigationspaket samt großem Bildschirm, Kia Connected Services, Verkehrszeichenerkennung und der Schnittstelle für die Fahrzeug-App kostet 1340 Euro und ist bei den teureren Ausstattungen Standard. Aber selbst die prall bestückten Topausstattungen sind fair eingepreist. Mit dabei ist dann beispielsweise auch das JBL-Premium-Soundsystem. Als temporäres Sondermodell bietet Kia übrigens den Ceed JBL an – der ab 25.190 Euro zu haben ist und Noise-Cancelling-Kopfhörer beinhaltet. Foto: Daniela Loof Mercedes A-Klasse Auch vier Jahre nach ihrem Marktstart verfügt die aktuelle Generation der Mercedes A-Klasse noch immer über eines der modernsten Infotainmentsysteme in der Kompaktklasse: Ein Highlight ist der intelligente Sprachassistent, der zuverlässig und schnell Kommandos umsetzt. Dank des serienmäßigen LTE-Kommunikationsmoduls ist der kompakte Schwabe immer mit dem Internet verbunden und bietet diverse Online-Funktionen. Unser Testwagen hat das MBUX High-End-Paket (3552 Euro) an Bord, dessen beiden 10,25-Zoll-Displays zu einem Anzeigenverbund verschmelzen. Ebenfalls im Paket enthalten sind neben Navigationssystem mit Augmented-Reality-Funktion und Smartphone-Integration auch eine induktive Ladefläche für Mobiltelefone sowie der Verkehrszeichenassistent. Foto: Daniela Loof Peugeot 308 Der zehn Zoll große Touchscreen mit Mirror-Funktion über Apple CarPlay oder Android Auto ist fester Bestandteil der Cockpitgestaltung und daher auch schon im Basismodell Active Pack des Peugeot 308 installiert. Das Gleiche gilt für das ebenfalls zehn Zoll große, digitale Kombiinstrument über dem Lenkrad. Dieses lässt sich wegen der grafischen Gestaltung und der gewollt tiefen Lenkradposition allerdings nicht immer gut ablesen. Ein Navi ist für 650 Euro oder mit der nächsthöheren Ausstattung Allure erhältlich. Diese beinhaltet auch die virtuell konfigurierbaren Direktwahltasten sowie die Connect Box für Telematikdienste. Eine induktive Ladeschale ist im Allure Pack enthalten. Das Focal-Soundsystem für 850 Euro gibt es erst ab der hier gezeigten GT-Variante. Foto: Daniela Loof Seat Leon Weil der Seat Leon 1.5 TSI mindestens in der Xcellence-Ausstattung vom Band rollt, ist er schon von Haus aus mit den wichtigsten Infotainment-Extras bestückt. Selbst das 10,25 Zoll große, volldigitale Kombiinstrument gehört zum Ausstattungsumfang. Herzstück für Connectivity und Infotainment ist aber der 8,25 Zoll große Touchscreen, der zentral auf dem Armaturenträger thront. Allerdings zahlt man auch in dieser teuren Ausstattung noch 250 Euro zusätzlich für die Smartphone-Anbindung via Apple CarPlay oder Android Auto. Wer außerdem noch das Seat Navigationssystem nutzen möchte, muss nochmals 750 Euro bezahlen. Dann sind die Connect-Dienste und die Sprachsteuerung allerdings inklusive. Als Premium-Soundsystem bietet Seat das Beats Audio (590 Euro) mit zehn Lautsprechern an. Foto: Daniela Loof VW Golf Die Achillesferse der achten Golf-Generation war bislang das Multimediasystem: Totalausfälle des Touchscreens, Verbindungsabbrüche zwischen gekoppeltem Smartphone und Infotainmenteinheit, funktionslose Klimabedienung oder lange Menüladezeiten trieben Kunden und Autotester gleichermaßen in den Wahnsinn. Seit Ende 2021 werden neu gebaute Golf-Modelle mit einer verbesserten Soft- und Hardware ausgerüstet, während Bestandsfahrzeuge immerhin ein Software-Update erhalten. Unser Testwagen glänzte mit Schnelligkeit und Stabilität: Menüs wurden nach dem Motorstart rasch geladen, und das Bild der Rückfahrkamera erschien innerhalb von Sekundenbruchteilen auf dem Monitor. Systemausfälle waren über den 14-tägigen Testzeitraum keine zu vermelden. Foto: Daniela Loof