Jeremy Clarkson: Auch E-Autos schuld am Ende der Sendung
Clarkson will keine E-Autos testen und macht Schluss
Jeremy Clarkson hat sich von seiner Karriere als Auto-Journalist vor der Kamera verabschiedet. Warum? Zum einen lief wie geplant der Vertrag mit Amazon aus. Doch auch E-Autos sind nach seiner Aussage nicht ganz unschuldig am Aus von "The Grand Tour".
Sind E-Autos schuld am Ende von "The Grand Tour"? Laut Jeremy Clarkson gehört das zur Wahrheit dazu. "Nach 36 Jahren, in denen ich im Fernsehen über Autos gesprochen habe, mache ich Schluss, weil ich zu alt und zu fett bin um in die Autos einzusteigen, die ich mag und ich kein Interesse daran habe, die zu fahren, die ich nicht mag", so kommentiert Jeremy Clarkson in "The Sunday Times" am 1. September 2024 das Ende seiner Fernsehkarriere als Auto-Journalist und somit auch das Ende von "The Grand Tour". Doch was genau er mit "Autos, die ich nicht mag" meint, wird erst klar, wenn man die finale Folge von "The Grand Tour" aufmerksam verfolgt. Denn hier spricht er Tacheles: "Es gibt viele Gründe, warum wir diese Sendung aufgeben. Aber was mich betrifft, ist einer der Hauptgründe: Ich habe einfach kein Interesse an E-Autos."
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Seine Ex-Kollegen Richard Hammond und James May teilen diese Ansicht allerdings nicht. Hammond besaß für längere Zeit ein Tesla Model X und schwärmt in einem Interview mit "shetalkscars" auf Tiktok vom Mercedes EQS, den er gefahren ist. James May zählt sich ebenfalls zu den Tesla-Fahrern, denn in seiner Tiefgarage steht ein Model S. Die beiden Autonerds sind zwar bekannterweise große Fans alter Autos, doch sehen sie der Entwicklung in Richtung Elektromobilität deutlich aufgeschossener und interessierter entgegen als Clarkson. Wie Jeremy Clarkson im Allgemeinen über E-Autos denkt, gibt es hier nachzulesen.