Kona N/X2 M35i/Formentor VZ/T-Roc R: Connectivity-Test Connectivity-Test bei Kona, X2, Formentor und T-Roc 17.08.2022 Teilen BMW X2 M35i Zum Ausstattungsstandard des BMW X2 M35i zählt neben dem inzwischen üblichen DAB Radio auch eine Freisprecheinrichtung. Wer allerdings sein Mobiltelefon koppeln möchte, berappt für die Integrationsmöglichkeit über Apple CarPlay 300 Euro extra. Eine induktive Ladeschale, die das kabellose Aufladen des Mobiltelefons erlaubt, steht mit 500 Euro in der Aufpreisliste. Diese Preispolitik ist etwas unverständlich, denn auf der anderen Seite spendiert BMW dem heißesten X2 ein serienmäßiges Navigationssystem. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Klang zu verbessern: Ein Harman Kardon Soundsystem kostet 800 Euro extra und beinhaltet zwölf Lautsprecher und üppige 360 Watt Verstärkerleistung. Foto: Daniela Loof Cupra Formentor VZ In Sachen Multimedia-Ausstattung ist der Cupra Formentor VZ 2.0 TSI 4Drive mit dem BMW Vergleichbar. Auch hier zählt ein Navi zum Serienumfang. Für die Möglichkeit, das Mobiltelefon zu koppeln, verlangt Cupra 260 Euro. Deutlich günstiger kommt die induktive Lademöglichkeit: Sie steht bei Cupra für lediglich 72 Euro in der Zubehör-Preisliste. Ein Online-Zugang ist ebenfalls Serie, entsprechende Dienste müssen allerdings extra freigeschaltet werden. Hauptunterschied zum BMW: Die Bedienung ist weniger intuitiv erfassbar als beim Münchner Konkurrenten. Wer den Musiksound im Spanier verbessern möchte, erreicht dies durch ein Beats-Audio-Soundsystem (650 Euro): zehn Lautsprecher, Zwölf-Kanal-Verstärker und 340 Watt Gesamtleistung. Foto: Daniela Loof Hyundai Kona N Über das Multimediaangebot im Hyundai Kona N und dessen Kosten müssen sich Interessent:innen keine Gedanken machen. Bei der Konfiguration des Kraft-Kona machten die Koreaner kurzen Prozess und gaben ihm alles Nötige ohne Aufpreis mit auf den Weg. Bluetooth-Freisprecheinrichtung und die Möglichkeit zum Audio-Streaming? Bitte sehr! Ein 10,25 Zoll-Touchscreen mit aufgeräumter Menüstruktur? Ist ebenfalls an Bord. Ein Navigationssystem, das mit Online-Verkehrsinformationen arbeitet und für das lebenslang Karten-Updates zur Verfügung stehen, fehlt auch nicht. Sogar um den Sound muss man sich kümmern: Für den guten Ton sorgt ein Krell-Premium-Soundsystem mit acht Lautsprechern, Subwoofer und Verstärker. Foto: Daniela Loof VW T-Roc R Vom Hause Volkswagen ist man es gewohnt, dass das Thema Connectivity bei den Brot-und-Butter-Modellen eine willkommene Zusatzeinnahmequelle darstellt. Vieles was bei der Konkurrenz serienmäßig ist, wird in Wolfsburg extra berechnet. Beim T-Roc R macht VW eine Ausnahme: Apple CarPlay/Android Auto sind serienmäßig dabei. Zielführend im doppelten Wortsinne ist die elektronische Navigation namens "Discover Media inklusive Streaming & Internet". Der Name klingt zwar etwas sperrig, VW weist damit aber auf die integrierte Online-Anbindung hin. Obendrein stehen diverse Apps zur Nutzung bereit. Lediglich das kabellose Laden ist kostenpflichtig. Hierfür sind 465 Euro fällig. Foto: Daniela Loof