Civic Type R/i30 N/Golf GTI: Infotainment-Test Infotainment-Test bei Honda, Hyundai und VW 21.06.2023 Teilen Honda Civic Type R Im Honda Civic Type R dreht sich auch beim Infotainment alles ums Fahrvergnügen. So überzeugt der zentrale Touchscreen weniger mit seinen klassischen Navi- und Infotainment-Funktionen als vielmehr mit einer erweiterten Anzeige von Fahrparametern. G-Kräfte, Ladedruck, Öltemperatur – alles lässt sich im Detail ablesen. Mit "Honda LogR" kann man darüber hinaus das Talent auf dem Rundkurs analysieren und bewerten lassen. Bluetooth, USB, kabelloses Apple CarPlay und Android Auto sowie eine induktive Ladeschale runden das Paket ab. Schade, dass die Qualität des großen Bildschirms samt Software nur durchschnittlich ausfällt. Foto: Zbigniew Mazar VW Golf GTI Clubsport Am Infotainment des aktuellen Golf scheiden sich nach wie vor die Geister. Während das 10-Zoll-Display mit knackigen Farben und einer guten Positionierung zu gefallen weiß, sorgen die teils vertrackte Menüführung und der Verzicht auf physische Knöpfe für Bedienfrust. Lange Ladezeiten und ab und an Systemabstürze gehören leider immer noch zum Golf-Alltag. Dabei kann sich der Funktionsumfang – teils gegen Aufpreis – sehen lassen. Kann man auf ein integriertes Navigationssystem (ab 620 €) verzichten, navigiert der Golf GTI kabellos via Apple CarPlay oder Android Auto. Induktives Laden ist dank serienmäßiger Ladeschale dabei immer möglich. Foto: Zbigniew Mazar Hyundai i30 N Performance Dass der i30 N Performance das älteste Fahrzeug im Feld ist, merkt man dem Infotainment, dessen Bildschirm im Zuge des Facelifts 2021 auf 10,25 Zoll angewachsen ist, nicht an. Er gefällt mit seiner klaren Darstellung und profitiert von einfach bedienbaren Tasten sowie dem Dreh-Drück-Steller. Allerdings funktionieren Apple CarPlay und Android Auto nur kabelgebunden über USB-A. Dafür entschädigt der Hyundai mit Online-Anbindung ab Werk und kostenlosen Kartenaktualisierungen für die serienmäßige Navigations-Software. Smartphones lassen sich stets kabellos laden und via App-Anbindung für Remote-Funktionen nutzen. Foto: Zbigniew Mazar