Forza Horizon 5 (2021): Release-Date, Map, PC
Forza Horizon 5 angetestet
Seit dem Release-Date, 9. November 2021, ist Forza Horizon 5 im Handel. Die AUTO ZEITUNG hatte das Spiel bereits im Test. Außerdem: Das ist die Map des Rennspiels, das für PC und Xbox erhältlich ist, und das der Trailer!
Raus aus dem regnerischen Großbritannien, rein in die bunte Welt von Mexiko – so könnte man den Wandel zu Forza Horizon 5 (2021) beschreiben. Das Open-World-Rennspiel hatte seinen großen Auftritt auf der Gamescom 2021, wo unter anderem Trailer, Map, Gameplay und das Coverfoto gezeigt wurden. Letzteres verdeutlicht schon ziemlich genau, was den:die Spieler:in erwartet: High-Speed-Showdowns zwischen Küstenstraßen, Dschungel und Bergetappen mit grundverschiedenen Autos von Ford Bronco Badlands bis hin zum Mercedes-AMG One. Und genau nach diesem Prinzip läuft auch das achtminütige Gameplay im Video (siehe unten). Dort wirft ein Transportflugzeug sukzessive Offroader und Sportwagen in ihrer jeweiligen natürlichen Umgebung ab, die der:die Spieler:in dann durchfährt. Das sieht unheimlich dynamisch aus und folgt damit dem altbekannten Erfolgsrezept der Horizon-Reihe. Wie sich Forza Horizon 5 (2021) dann zu Hause an der heimischen Konsole anfühlt, lässt sich seit dem Release-Date, dem 9. November 2021 erkunden. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon
Das Forza Horizon 5 (2021) Gameplay im Video:
Release-Date & Map des PC/Xbox-Spiels Forza Horizon 5 (2021)
Seit dem Release-Date lässt sich Forza Horizon 5 (2021) ausschließlich über Xbox One, Xbox Series und Windows-PC zocken. Playstation-Spieler:innen schauen in die Röhre, weil Microsoft als Publisher fungiert. Zum Start kommt das Spiel als Standard-, Deluxe- und Premium-Version mit zusätzlichen DLCs (Downloadable Content) und weiteren Inhalten. In der Premium-Version war außerdem ein Early Access ab dem 5. November 2021 verfügbar. Forza Horizon 5 (2021) kann zum Preis von 69,99 Euro (Stand: November 2021) bestellt werden. Deluxe kostet 89,99 Euro, während der Premium-Ableger nochmal zehn Euro teurer ausfällt.
Test: So spielt sich Forza Horizon 5 (2021)
Bereits in den ersten Testminuten von Forza Horizon 5 (2021) bestätigt sich, was die ersten Gameplay-Minuten im Video oben andeuten: Es geht abwechslungsreich, wild und vor allem sehr rasant zu. Wer einen der Vorgänger gespielt hat, kennt das Prozedere: Über die Map verteilt finden sich Festivals mit verschiedenen Themen, wie Straßenrennen, Rallye- oder Stuntveranstaltungen. Auf den Strecken dazwischen warten zahllose Events, Herausforderungen und natürlich eine detailreiche Umgebung. Im Falle von Horizon 5 finden wir uns in Mexiko wieder, wo sich Vulkane, Strände, Dschungel und Tempelanlagen abwechseln und so eine äußerst bunte Landschaft bilden. Dabei geriet die Map keineswegs zu klein – je nach Auto ist man gut und gerne eine halbe Stunde unterwegs, um von Küste zu Küste zu gelangen. Wer also alle Ecken und Enden erkunden möchte, verbringt dementsprechend viel Zeit. Einen Anreiz darauf gibt Entwicklerstudio Playground Games, indem sich vielerorts Aufsteller verstecken, die beim Zerstören Erfahrungspunkte (EP) geben. Diese hat der:die Spieler:in allerdings gar nicht so dringend nötig, weil jeder gecrashte Busch und so ziemlich jede Fahraktion von Beschleunigen über Driften bis hin zu Ausweichen ebenfalls mit EP belohnt wird. Das macht das Cruisen dauerhaft unterhaltsam und verleiht selbst unerfahrenen Spieler:innen Selbstvertrauen. Der Nachteil: So verschenkt Forza im Minutentakt Autos – dank erfüllter Herausforderungen oder dem Glücksrad. Innerhalb weniger Spielstunden hat man einen beträchtlichen, unübersichtlichen Fuhrpark angesammelt. Dadurch kommt kaum das sogenannte "grinden" auf, also das Arbeiten für ein bestimmtes Ziel. Und man geht kaum Bindungen inklusive liebevollen Tunings mit den Fahrzeugen ein. Dabei wäre das dank der umfangreichen Individualisierungs- und Verbesserungsmöglichkeiten problemlos machbar. Aber wozu groß Mühe investieren, wenn man in 30 Minuten ohnehin ein viel besseres Auto geschenkt bekommt? Beeindruckend ist neben der Tuningmöglichkeiten auch die Fahrzeugauswahl von mehreren hundert Fahrzeugen. Leider fehlen Marken wie Alfa Romeo, Citroën, Skoda oder Fiat, während sich andere Automodelle doppeln. Auf und abseits der ziemlich oberflächlichen Story (was will man bei Rennspielen groß erwarten?) fallen auch die verschiedenen und gut abgestuften Schwierigkeitsgrade positiv auf. Übergreifend gefällt die Rückspulfunktion, die Fahrfehler beheben lässt, ohne das gesamte Rennen neu starten zu müssen. Und das wahrscheinlich wichtigste bei einem Rennspiel: Das Handling ist ausgezeichnet gelungen. Trotz Controller fühlen sich die Autos realistisch an und lassen sich dementsprechend präzise bewegen. Auch von Modell zu Modell sind deutliche Unterschiede spürbar. Was Forza Horizon 5 (2021) hingegen auch vom Vorgänger mitgenommen hat: Die Steuerung mit Lenkrad und Pedalen ist nach wie vor eine Zumutung. Allerdings hat Horizon auch keineswegs den Anspruch, ein Rennsimulator zu sein. Als rasantes Arcade-Spiel ist es auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Nach den ersten paar Stunden ist noch lange keine Langeweile in Sicht. Lang anhaltender Spielspaß ist aber am Ende auch ein Stück weit von regelmäßigen Updates und Neuerungen abhängig.