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Ford Mustang STL-1: Offroad-Tuning von BorromeodeSilva

Martialischer Restomod für den 68er Mustang

Max Grigo Redakteur
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Der Ford Mustang Fastback von 1968 ist eine absolute Legende – aber in Sachen Geländegängigkeit lässt er Luft nach oben. Genau dem Thema hat sich die italienische Tuningschmide BorromeodeSilva angenommen. Als Ergebnis der jahrelangen Anstrengung rollt der spektakuläre Restomod STL-1 ins unbefestigte Gelände.

Der Tuner selbst erklärt den Ford Mustang STL-1 mit einer Geschichte aus dem Leben von Carlo Borromeo, Creative Director von BorromeodeSilva: "Er fuhr mit seinem 1968er Fastback quer durch die USA und dann von New York City nach Buenos Aires. Während dieser endlosen Fahrt auf der Panamericana begannen wir zu überlegen, wie das Auto zum perfekten Abenteuerbegleiter umgebaut werden könnte. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis wir die Idee in die Tat umsetzen konnten, aber jetzt haben wir ihn endlich." Und der Restomod – eine Restauration, die mit einem Tuning einhergeht – war noch deutlich aufwendiger, als man auf den ersten Blick erahnen würde. So baute man die komplette Karosserie mit dickerer Wandstärke im Original-Look nach, um mehr Stabilität und größere Böschungswinkel zu erreichen. Außerdem bekam der Fastback einen moderneren Motor eingepflanzt.
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Ford Mustang Fastback (1968): STL-1-Restomod von BorromeodeSilva

Beim Triebwerk fiel die Wahl auf den "Road Runner"-V8 aus dem Ford Mustang Boss der Jahre 2012 und 2013. Dieser frisierte 5,0-l-Dampfhammer verfügte damals über eine geschmiedete Stahlkurbelwelle sowie geschmiedete Aluminiumkolben, andere Zylinderköpfe sowie Nockenwellen und einen High-Flow-Ansaugkrümmer. Für den STL-1 Restomod fehlen zwar genaue Leistungsangaben, doch der Boss 302 brachte 450 PS (331 kW) bei sagenhaften 7.400 U/min und 515 Nm Drehmoment bei 4.500 U/min auf die Straße.

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Des Pudels Kern ist aber wohl das Fahrwerkstuning: Hier strunzt der Ford Mustang STL-1 mit einem Arsenal an Anpassungen, vom hochgelegten Gewindefahrwerk über stärkere Querlenker bis hin zu anderen Spurstangenköpfen und -buchsen. Wie in der Bildergalerie unschwer zu erkennen ist, rollt BorromeodeSilvas Restomod außerdem auf geländegängigen Pirelli Scorpion-Schlappen. Gebremst wird mit Schmiedesätteln auf gelochten und geschlitzten Schreiben der Größen 279 mm (vorne) und 267 mm (hinten).

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

 

Interieur & "Dach" des Ford Mustang STL-1

Nicht zu vergessen: das robust anmutende Interieur, das an allen Ecken und Enden auf Metall-Look und Gestänge setzt. Insgesamt wirkt die ganze Angelegenheit durch einige größere Flächen und wenige kleine Schalter schlicht und durchgestylt. Die Sitze verzichten zeitgenössischerweise auf Kopfstützen. Unterdessen dürfte die Dachkonstruktion wohl kaum vor Wind und Wetter schützen, dafür aber das Verletzungsrisiko minimieren, wenn man den Mustang bei der Geländefahrt auf dem Dach parkt. Außerdem ahmt die Konstruktion elegant die Fastback-Silhouette des Originaldachs nach. Apropos: Auch ein Alibi-Stoffdach ist vorhanden.

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