Wer einen zuverlässigen Kompakt-SUV als Gebrauchtwagen kaufen will, sollte über einen Ford Kuga nachdenken. Der Gebrauchtwagen-Tipp der AUTO ZEITUNG verrät Details zu den verschiedenen Generationen.
Positiv | Preiswert, dynamisches, dennoch komfortables Fahrverhalten, direkte Lenkung, zuverlässige Technik, gut nutzbarer Kofferraum |
Negativ | Komplizierte Bedienung des Multimedia-Systems (2013 bis 2016), träges Doppelkupplungsgetriebe (Power Shift) |
Das Kompakt-SUV Ford Kuga startete erst 2008, also recht spät – trotzdem kann man den Kuga inzwischen in drei Generationen als Gebrauchtwagen kaufen. Schon die Autos der ersten Generation (bis 2012) überzeugen mit hoher Alltagstauglichkeit, niedrigem Unterhalt und guter Zuverlässigkeit. Modelle der zweiten Generation (bis Ende 2019) bieten deutlich mehr Platz, einen besseren Federungskomfort und mehr Sicherheitsausstattung. Diese Qualitäten scheinen sich herumgesprochen zu haben, denn der Verkauf von Neufahrzeugen verdoppelte sich seit 2012. Entsprechend groß ist das Angebot an relativ neuen Gebrauchten. Auch die Prüfenden der GTÜ haben wenig an den vorgeführten Fahrzeugen zu mäkeln. Beim Secondhand-Kauf kann man also nicht viel falsch machen. Zu den weiteren Vorzügen zählen der behagliche Innen- sowie der geräumige Kofferraum – letzterer bietet Platz für 456 bis maximal 1653 Liter Gepäck. Der Kuga fährt sicher, gutmütig und erfreulich komfortabel mit feinem Ansprechverhalten und sportlich direkter Lenkung. Bei den Motoren empfiehlt sich bis 2013 der 2.0 TDCi DPF mit 140 oder 163 PS (103 oder 120 kW). Danach sind auch die 1.6 EcoBoost-Benziner mit 150 oder 182 PS (110 oder 134 kW) eine Überlegung wert. Am besten passt beim Ford Kuga als Gebrauchtwagen aber nach wie vor der 2,0-Liter-Turbodiesel mit Allradantrieb und nun 140 respektive 150 PS (103 bzw. 110 kW) sowie guter Laufkultur. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Ford Kuga (2019) im Crashtest (Video):
Ford Kuga als Gebrauchtwagen kaufen
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