Fahrbericht Fiat Freemont Cross: SUV-Flair an Bord Mehr SUV-Flair
Fahrbericht: Die Cross-Version soll dem vielseitigen Fiat Freemont mehr SUV-Flair verleihen. Wir fuhren den 170 PS starken Selbstzünder
Solange es bei Fiat kein eigenes SUV gibt, muss der Van-artige Crossover auf Dodge Journey-Basis diese Rolle übernehmen. Der neue Fiat Freemont Cross soll ab September 2014 Familienauto und Freizeit-Offroader vereinen.
Fahrbericht Fiat Freemont Cross: SUV-Flair an Bord
Neben dem guten Platzangebot des 4,92 Meter langen Siebensitzers soll eine rustikalere Optik neue Kaufanreize schaffen. Überarbeitete Stoßfänger mit angedeutetem Rammschutzbügel und schwarze 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie geänderte Sitzbezüge werten den Cross optisch auf.
Der Freemont überzeugt in erster Linie mit seinem variablen Innenraum, der 32 Sitzkonfigurationen ermöglicht. Der Beifahrersitz klappt bei Bedarf um, und in der zweiten Reihe sind sogar Kindersitze integriert. Außer 140 Liter Stauraum in 25 Ablagen gibt es einen Kofferraum mit 540 bis 1461 Liter Volumen. Bei siebensitziger Bestuhlung bleiben davon aber nur noch 145 Liter übrig.
Allradantrieb gibt es nur in Verbindung mit dem 170 PS starken Turbodiesel und Automatik. Trotz 350 Newtonmeter Drehmoment kommt der komfortabel gefederte Zweitonner nur träge in Fahrt und braucht bereits laut EU-Norm 9,6 Liter Diesel im Durchschnitt.
Auch als Cross wird der Freemont nicht zum SUV. Er bietet für rund 36.000 Euro aber viel Platz, hohe Variabilität und reichlich Ausstattung
Hans Bast