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Spannendes zum E-SUV: Fünf Fakten über den Skoda Enyaq

Kurioses und Wissenswertes zum Skoda Enyaq

Lukas Bädorf Redakteur
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Skoda Enyaq (2025)
Der Skoda Enyaq bietet nicht nur viele "Simply Clever"-Details. Wir nennen fünf spannende Fakten, die viele bestimmt noch nicht wissen! Foto: Skoda

Der Skoda Enyaq ist seit 2021 auf dem Markt und erhält 2025 sein erstes großes Facelift. So alt ist er also noch gar nicht, dennoch gibt es bereits viele spannende Fakten über das elektrische Skoda-SUV, die es zu entdecken gilt.

 

Fünf Fakten über den Skoda Enyaq, die kaum jemand kennt

1. Der Skoda Enyaq ist nicht das erste E-Auto von Skoda

Bevor es zu Missverständnissen kommt: Der Skoda Enyaq ist tatsächlich das erste Auto des Herstellers, das als reines Elektroauto konzipiert und auf den Markt gebracht wurde. Dennoch gibt es in der Firmengeschichte bereits einige elektrische Modelle, die dem Enyaq zuvorkamen. So startete das erste elektrische Serienfahrzeug von Skoda 2019 auf den Markt und hörte auf den Namen Citigo e-iV. Strenggenommen war selbst das nicht das erste Elektroauto von Skoda.

Als Versuchsträger dienten unter anderem der Skoda Octavia Green E-Line (2010), der Skoda Beta (1990er-Jahre) und der Skoda Eltra. Der Beta kam unter dem Markennamen Skoda nie über den Prototypenstatus hinaus und ging ab 1996 als Tatra Beta an den Start. Nur etwas über 100 Einheiten wurden von dem elektrischen Kleinsttransporter gebaut, der Ähnlichkeiten mit den japanischen Kei-Cars (wie Subaru Sambar oder Subaru Rex) aufweist. 

Der Skoda Eltra baute dagegen auf dem kleinen Skoda Favorit auf und ging aus einer schweizerischen Anfrage an Skoda hervor. Dabei sollten Kommunen mit einer elektrischen Variante des auch als Pick-up erhältlichen Kleinwagen ausgestattet werden. In kleiner Stückzahl gingen einige Modelle davon auch als Rechtslenker unter dem Namen Skoda Elmo nach Großbritannien. Wie viele Fahrzeuge insgesamt (um-)gebaut wurden, ist unklar.
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Leslie & Cars zeigt das Skoda Enyaq Facelift (2025) im Video:

 

2. Namensherkunft: Der Name "Enyaq" kommt nicht von irgendwo her

Warum der Skoda Enyaq diesen Namen trägt, könnte viele Gründe haben. Ein spekulativer Grund wäre, dass "Enya" ein irischer Mädchenname ist und auf Gälisch (Keltisch) "Quelle des Lebens" bedeutet. Ob man in Tschechien sein SUV deshalb so benannt hat, ist fraglich. Das "E" im Namen steht jedenfalls für den rein elektrischen Antrieb. Das Q am Schluss wiederum ziert alle Namen von Skodas SUV-Modellen. Bis 2023 war beim Enyaq übrigens noch der Namenszusatz "iV" zu finden. Dabei steht das "i" für "intelligent" oder "innovativ", das "V" hingegen für "Vehicle" (Fahrzeug).

3. Das E-rfolgs-SUV Enyaq – nur das Tesla Model Y wurde 2024 öfters verkauft

Als eines der wichtigsten Autos für den Hersteller Skoda ziert der Enyaq auch die Bestenlisten für die E-Auto-Zulassungen in Deutschland. Mit 25.252 Einheiten 2024 liegt er nach dem Tesla Model Y (29.986 Stück) auf Platz zwei der elektrischen Neuzulassungen in Deutschland. Seit seinem Marktstart 2021 konnte Skoda knapp 74.000 Einheiten des Enyaq in Deutschland absetzen, was ihn zu einem der wichtigsten Modelle für Skoda macht. Zahlenmäßig sind ihm nur der Skoda Fabia (27.438), der Skoda Karoq (31.145) und der Skoda Octavia (50.817) aus eigenem Hause überlegen (hier geht es zu den Zulassungszahlen in Deutschand).

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

4. Von außen per Fernbedienung einparkbar

Richtig gelesen: Neben diversen Parkassistenten – wie eine 360°-Kamera, Parksensoren & Rangierbremsassistenten – gibt es für den Skoda Enyaq auch die Möglichkeit, das Auto per Fernsteuerung in (enge) Parkbuchten zu manövrieren. Dabei kann sich die steuernde Person entweder im Auto befinden oder in naher Umgebung in einem Radius von fünf Metern. Der Enyaq ist auch mit einem Feature fürs trainierte Parken ausgestattet. Damit kann die Anfahrt zu bis zu fünf bevorzugten Parkplätzen über eine Distanz von 50 m – zum Beispiel aus engen und verwinkelten Einfahrten – abgespeichert und dann per Knopfdruck automatisiert reproduziert werden.

5. Skoda Enyaq mit hervorragendem cW-Wert

Der cW-Wert beschreibt im Grunde die Windschnittigkeit eines Autos. Je niedriger der Wert, desto weniger Luftwiderstand generiert die Karosserie (hier geht es zu den verschiedenen Karosserieformen) und desto weniger Kraft- beziehungsweise Energieaufwand wird für den Vortrieb benötigt. Während Lkw im Straßenverkehr einen durchschnittlichen cW-Wert von etwa 0,5 bis 0,7 aufweisen, bewegt er sich bei Pkw im Schnitt zwischen 0,25 und 0,35. SUV weisen dabei tendenziell einen höheren Koeffizienten auf. Umso erstaunlicher ist es, dass sich der große Skoda Enyaq mit einem niedrigen cW-Wert von nur 0,245 beim regulären SUV beziehungsweise 0,225 bei SUV-Coupé schmücken kann.

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