Das Ranking der stärksten Supersportler beginnt bei einer Leistung von 400 PS. Das somit schwächste Elektroauto, das sich Supersportler nennt ist der Qiantu K50 Event.
Platz 12: Qiantu K50 Event
Mit einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmetern sprintet er in 4,6 Sekunden auf 100 km/h. Nach 300 Kilometern ist Aufladen angesagt.
Platz 11: Jaguar I-Pace
Genauso viel Leistung, dafür aber eine Reichweite von 500 Kilometern liefert der Jaguar I-Pace. Aktuell noch ein Konzept, soll der Stromer 2018 in Serie gehen.
Platz 11: Jaguar I-Pace
Mit zwei Elektromotoren, die jeweils 200 PS leisten, bringt er es auf ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern. In etwa unter vier Sekunden dürfte der Sprint auf 100 gelingen.
Platz 10: DS E-Tense
Mit 402 PS wartet der DS E-Tense auf. Der Elektro-Supersportler der Edelmarke von Citroën schafft eine Reichweite von bis zu 360 Kilometern im Stadtverkehr.
Platz 10: DS E-Tense
In 4,5 Sekunden spurtet er auf 100 km/h und prescht weiter bis auf 250. Maximales Drehmoment: 516 Newtonmeter. Bisher ist der Wagen jedoch nur ein Konzept.
Platz 9: Artega Scalo
Auch wenn der Name es nicht verrät: Der Artega Scalo stammt tatsächlich aus deutscher Hand. Mit zwei Elektromotoren, die 408 PS und ein Drehmoment von 780 Newtonmeter liefern ...
Platz 9: Artega Scalo
... schafft er eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. In 3,6 Sekunden hat der Artega Scalo die Marke 100 geknackt.
Platz 8: Audi R8 e-Tron
Auf Platz acht reiht sich erstmals eine populäre Automarke ein: Audi. Mit dem R8 e-Tron stellen die Ingolstädter einen reinen Elektrosportler bereit.
Platz 8: Audi R8 e-Tron
462 PS und 920 Newtonmeter Drehmoment treiben ihn voran und pushen ihn aus dem Stand in 3,9 Sekunden auf 100. Die Reichweite beträgt etwas über 450 Kilometer.
Platz 7: Tesla Model S P100D
Natürlich findet auch das Spitzenmodell des Tesla Model S seinen Platz in der Galerie. Dank Software-Update ist das 538 PS starke Model S P100D sogar noch schneller.
Platz 7: Tesla Model S P100D
In 2,7 bzw. 2,4 Sekunden im Ludicrous-Modus pflügt der Tesla auf 100 Sachen. Die Viertelmeile schafft das Tomodell sogar in 10,6 Sekunden. Reichweite: bis zu 613 Kilometer.
Fisker EMotion
Die Markteinführung des Fisker EMotion ist für die zweite Jahreshälfte 2017 angekündigt. Zwar sind bisher kaum Leistungsdaten bekannt, trotzdem kann davon ausgegangen werden, dass er bei den Elektro-Supersportlern locker mithält.
Fisker EMotion
Die Reichweite soll bis zu 650 Kilometer betragen und eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h drin sein.
Platz 6: Porsche Mission E
Noch ist der Porsche Mission E nur ein Konzept, trotzdem sorgt er für mächtig Wirbel bei den Elektro-Supersportlern. Er verspricht über 600 PS und über 500 Kilometer Reichweite.
Platz 6: Porsche Mission E
Der Sprint ist in 3,5 Sekunden erledigt. In unter zwölf Sekunden geht es aus dem Stand auf 200 km/h. Ein weiteres Plus: Nur 15 Minuten Ladezeit für 80 Prozent.
Platz 5: Mercedes-AMG SLS Electric Drive
Der Mercedes-AMG SLS Electric Drive ist wohl einer der bekanntesten unter den Elektro-Supersportlern. Die Nordschleife bezwingt er in nur 7:56,234 Minuten, die 100er-Marke in 3,9 Sekunden.
Platz 5: Mercedes-AMG SLS Electric Drive
Die vier Elektromotoren liefern eine Leistung von 751 PS und 1000 Newtonmeter maximales Drehmoment.
Platz 4: Faraday FFZero1
Mit dem Faraday FFZero1 zeigt sich erneut ein Concept Car in der Hitliste der stärksten E-Supersportler. Vier Elektromotoren liefern über 1000 PS.
Platz 4: Faraday FFZero1
Damit soll er in weniger als drei Sekunden Tempo 100 erreichen und bis auf 330 km/h sprinten.
Platz 3: Rimac Concept One
Entgegen des Namens handelt es sich beim Rimac Concept One mittlerweile um ein fertiges Serienauto. Die Leistung liegt bei sagenhaften 1088 PS und das Drehmoment bei 1600 Newtonmetern.
Platz 3: Rimac Concept One
Die Sprintwerte: von Null auf 100 in 2,6 Sekunden, auf 200 in 6,2 Sekunden und auf 300 in 14,2 Sekunden. Die elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit beträgt 355 km/h.
Platz 2: Nanoflowcell Quant F
Das Concept Car Quant F von Nanoflowcell verspricht eine Leistung von bis zu 1090 PS. Der Clou: Die vier Elektromotoren werden über eine Brennstoffzelle mit Strom versorgt.
Platz 2: Nanoflowcell Quant F
Dadurch soll eine Spitzengeschwindigkeit von 300 km/h und eine unglaubliche Reichweite von 800 Kilometern ermöglicht werden.
Platz 1: EVNext Nio EP9
Mit 1360 PS ist der EVNext Nio EP9 der mit Abstand stärkste Elektro-Supersportler. Und nicht nur hier hat er die Spitzenposition: Die Nordschleife ist er in 7:5,12 Minuten gefahren und ist damit das schnellste Elektroauto.
Platz 1: EVNext Nio EP9
Das wird auch von den Fahrdaten untermauert: Bei einem maximalen Drehmoment von 1480 Newtonmetern beschleunigt er in 2,7 Sekunden auf 100 km/h. Von Null auf 200 geht es in 7,1 Sekunden, bei 313 km/h ist Schluss. Reichweite: 427 Kilometer
Der Elektroantrieb muss nicht nur öko sein, im Gegenteil: durch seine Eigenschaften eignet er sich perfekt für Sportwagen. Das hat auch längst die Industrie begriffen. Unser Ranking zeigt die stärksten Elektro-Supersportler.
Aus dem Stand das maximale Drehmoment abrufen – das ist nur einer von vielen Vorteilen beim Elektroantrieb. Kein Wunder, dass da auch immer mehr Elektro-Supersportler aus dem Boden sprießen. Und zwar nicht nur von namhaften Autobauern, die seit Jahrzehnten etabliert sind. Im Gegenteil: Immer mehr Startups verschreiben sich der modernen Technologie und nutzen die noch vorhandenen Marktlücken aus. So heißen die Hersteller aktueller Elektro-Supersportler zum Beispiel Qiantu, Rimac oder NextEV. Das bekannteste StartUp, das den Durchbruch bereits geschafft hat, dürfte wohl Tesla sein. Zwar ist das Model S nicht direkt ein klassischer Supersportwagen, aber in der Top-Version P100D hält es mit den Fahrleistungen der anderen locker mit. Aber auch Mercedes und Audi haben extra sportliche Elektro-Flitzer im Programm, bei BMW kündigt mit dem nächsten i8 schon einer an und auch Ferrari oder McLaren tasten sich mit der Entwicklung von Hybriden langsam an den Antrieb der Zukunft heran.
Platz 1 bis 12: Die stärksten Elektro-Supersportler
Aber warum gerade Elektro-Supersportler? Schon klar: Die Leute, die sich einen solchen Sportwagen leisten können, müssen vermutlich nicht auf die Kraftstoffpreise achten. Aber die Fahrweise bringt ganz neuen Komfort mit sich: Leistung hat nichts mehr mit Drehzahl zu tun, kein Schalten, Ruckeln oder Hochdrehen des Motors. Grund genug mal einen Blick auf die stärksten Elektro-Supersportler überhaupt zu werfen. Das Leistungsspektrum reicht von 400 bis 1360 PS, die Reichweite zwischen 300 und 800 Kilometern. Und es sei verraten: Nicht Audi und Mercedes stehen auf dem Siegertreppchen. Das vollständige Ranking ist in der Bildergalerie zu sehen.