Ferrari beherrschte das Sportwagen-Geschehen, bis Ford 1964 zum Angriff auf die Bastion der Roten blies. Schon 1966 schlugen die Amerikaner in Le Mans die Italiener. Und mit A.J. Foyt und Dan Gurney saßen 1967 (Foto) auch zwei US-Piloten im Siegerauto. Insgesamt vier Erfolge in Folge feierte der GT40 beim französischen Langstreckenklassiker
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Porsche 936
1976 gewann mit dem 936 erstmals ein Turbo-Sportwagen in Le Mans. Zudem sicherten sich die Schwaben mit ihm den Titel in der Sportwagen-WM. Der Porsche erwies sich als langlebig, denn auch 1977 und 1981 überquerte er als Siegerwagen die Ziellinie von Le Mans
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Porsche 956/962
Die Gruppe-C-Konstruktion war schnell, zuverlässig und erfolgreich. Mehr als ein Jahrzehnt lang feierten Porsche-Piloten ab 1982 mit dem 956 und dem Schwestermodell 962 (Foto) Triumphe bei allen wichtigen Sportwagenrennen der Welt – inklusive Le Mans
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Mercedes C11
Das Schweizer Team von Peter Sauber sicherte den Schwaben mit dem C11 1990 den WM-Titel. In Le Mans reichte es 1991 aber nur zu Platz fünf für das Trio Fritz Kreutzpointner, Karl Wendlinger – und Michael Schumacher (Startnummer 31)
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Mazda 787B
Einen historischen Triumph feierte die japanische Marke im Jahr 1991, als sie für den ersten Le Mans-Sieg eines Wankelsportwagens sorgte. Einer der siegreichen Fahrer war der Deutsche Volker Weidler
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McLaren F1
Der Supersportler mit BMW-Motor war ursprünglich nicht für die Rennstrecke gedacht. Trotzdem reichte es 1995 zu einem Sieg in Le Mans
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Toyota GT-One
1999 verpassten die Japaner knapp den Triumph in Le Mans. Doch optisch war der Toyota zweifellos einer der aufregendsten Sportwagen der vergangenen Jahrzehnte
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BMW V12 LMR
1999 gewannen die Bayern mit ihrem offenen Sportwagen beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Klassiker in Frankreich
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Audi R8
Mit dem R8 feierten die Ingolstädter ab 2000 Triumphe bei allen wichtigen Sportwagenrennen der Welt. Allein fünf Mal siegte der Audi in Le Mans
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Porsche RS Spyder
Fast 30 Jahre nach dem 936 konstruierte Porsche 2005 mit dem RS Spyder wieder einen offenen Sportprototypen. Der nach dem LMP2-Reglement gebaute Wagen feierte zahlreiche Gesamt- und Klassensiege in der American Le Mans Series (ALMS)
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Audi R10 TDI
Als erste Diesel-Konstruktion überhaupt siegte der R10 TDI 2006 in Le Mans. Zwei weitere Erfolge beim Klassiker folgten, dazu kamen Siege und Meistertitel in der ALMS und LMS
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Kaum ein anderer Sportwagen fasziniert bis heute die Motorsportfans auf aller Welt wie der Porsche 917. Als er vor genau 40 Jahren vorgestellt wurde, begann für Porsche eine neue Ära
Mit dem luftgekühlten Zwölfzylinder-Boxer wollten die Stuttgarter bei den prestigeträchtigen Rennen zur Marken-Weltmeisterschaft um Gesamtsiege fahren. In den 1960er Jahren waren Sportwagenrennen mindestens so populär wie die Formel1. Saisonhöhepunkt damals wie heute – die 24 Stunden von Le Mans.
Der Porsche 917 siegte zwei Mal bei diesem Klassiker – und ein Film von Steve McQueen setzte Auto und Rennen ein Denkmal. Doch neben dem 917 gibt es zahlreiche weitere Prototypen, die in den vergangenen Jahrzehnten die Geschichte der Sportwagenrennen mitgeprägt haben. Unter wechselnden Namen gab es zwischen 1953 und 1992 eine eigene Sportwagen-Weltmeisterschaft – und die Liste der beteiligten Hersteller war lang: Mercedes feierte hier ebenso Triumphe wie Ford, Ferrari, Alfa Romeo, Maserati, Jaguar, Matra, Renault oder BMW. Zeitweilig waren die Sportwagen stärker, schneller und spektakulärer als Grand-Prix-Boliden.
Nach dem Ende der Sportwagen-WM sorgte Le Mans dafür, dass die zweisitzigen Prototypen eine Zukunft hatten. Das wichtigste Langstreckenrennen der Welt hat seinen Ausnahmestatus im internationalen Motorsport nie verloren. Und mit der American Le Mans Series (ALMS) und Le Mans Series (LMS) haben sich in den USA und Europa zwei Rennserien in den vergangenen Jahren etabliert, die der Sportwagen-Szene international wieder zu neuem Aufschwung verholfen haben.