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Geht auch ganz einfach:

Byton M-Byte (2022): Preis & Reichweite

M-Byte-Produktion soll 2022 starten

Christina Finke

Die Serienproduktion des Byton M-Byte soll im ersten Quartal 2022 starten. Dafür kooperiert der chinesische Elektroauto-Hersteller mit Apple-Produzent Foxconn. Wir informieren über Reichweite und Preis!

Seit der Premiere der Serienversion des Byton M-Byte auf der CES 2020 in Las Vegas ist es ruhig geworden um den chinesischen E-Auto-Hersteller. Eigentlich sollte die Produktion bereits in 2020 starten, aufgrund der Corona-Pandemie wurde jedoch eine Planänderung notwendig. Nun soll die Fertigung im ersten Quartal 2022 beginnen. Hierbei will der vor allem als Hersteller von Apple-Geräten bekannte Elektronik-Spezialist Foxconn helfen, wie im Januar 2021 bekannt wurde. Der Auftragsfertiger aus Taiwan hatte ein Jahr zuvor bereits eine Kooperation mit Fiat Chrysler für den chinesischen Markt bekannt gegeben. Der M-Byte sorgte bei seiner Premiere vor allem mit einer 48 Zoll großen Bildschirmwand, die über die komplette Fahrzeugbreite verläuft, für Aufsehen. Das leicht gebogene Riesendisplay wird von zwei weiteren Bildschirmen ergänzt. Ein Touchscreen (sieben Zoll) sitzt auf dem Lenkradpralltopf und ein weiterer (acht Zoll) zwischen den Vordersitzen. Während der Fahrer auf dem Lenkrad Fahrzeug- und Navigationsfunktionen steuern kann, ist für das Infotainment das Bedienmodul zwischen den Sitzen vorgesehen. Als digitaler Assistent soll Alexa von Amazon zum Einsatz kommen, deren Funktionsspektrum später auch auf Fahrzeugeinstellungen erweitert werden soll. Zusätzlich ist im Innenraum eine nach hinten gerichtete Kamera angebracht, die mittels Gesichtserkennung den Fahrer identifizierten kann, um sein Nutzerprofil zu aktivieren. Zudem ist sie ein nötiger Baustein für autonomes Fahren auf Level 3, für das der Byton M-Byte zu seinem Produktionsstart Anfang 2022 gerüstet sein will.

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Das Interview mit Byton-CEO Carsten Breitfeld (Video):

 
 

Preis & Reichweite des Byton M-Byte (2022)

Trotz eines vollkommen digitalen Byton M-Byte (2022) müssen sich Kunden keine Sorgen um die Sicherheit ihrer Daten machen. Das Team des Byton Security Lab entwickelte eine Verschlüsselungstechnologie für Datenverbindungen des Fahrzeugkommunikationssystems in die Cloud und innerhalb des Fahrzeugs. So soll gewährleistet werden, dass das Auto vor Datenraub sicher ist. Das SUV ist auch für das kommende 5G-Zeitalter bestens gerüstet und kann, durch ins Dach integrierte Antennen, in Zukunft sogar Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s übertragen. Apropos künstliche Intelligenz: LED-Streifen die Fahrzeugfront zeigen bei Ankunft des Fahrers den Ladezustand der Batterie an. Das Serienmodell setzt dabei auf zwei kraftvolle Elektromotoren. Das Modell mit Hinterradantrieb leistet 200 kW, hat 400 Newtonmeter Drehmoment und eine Reichweite von bis zu 360 Kilometern. Das Allradmodell mit größerer 95- statt 72-kWh-Batterie leistet 350 kW und hat ein Drehmoment von 710 Newtonmetern. Die Reichweite steigt auf bis zu 460 Kilometer. Innerhalb von 30 Minuten soll die Batterie zudem bis zu 80 Prozent aufgeladen sein. Der Byton M-Byte (2022) soll erst auf dem chinesischen, später dann auch auf dem US-amerikanischen und europäischen Markt zu kaufen sein. Den Preis beziffern die Chinesen mit 45.000 Euro exklusive Steuern (Stand: Januar 2021).

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