BYD Atto/MG 4/VW ID3/Ora Funky Cat: Infotainment-Test Infotainment-Test von BYD Atto, MG 4, VW ID3 und Ora Funky Cat 22.06.2023 Teilen Ora Funky Cat Dreh- und Angelpunkt der Infotainment-Ausstattung im Ora Funky Cat ist eine lernfähige Sprachsteuerung. Sie ist in der Lage, auf Zuruf etwa die Fenster und das Schiebedach zu bedienen oder den Weg zum nächsten Café zu weisen. Der Name, mit dem der serienmäßige Sprachassistent aktiviert wird, kann frei gewählt werden. Darüber hinaus bringt der Funky Cat ein Navigationssys-tem, eine Bluetooth-Schnittstelle zum Telefonieren und Musik streamen sowie eine induktive Ladefläche mit. Smartphone-Integration für Apple- und Android-Handys gibt es derzeit noch nicht. Diese Funktionen werden aber in naher Zukunft over the air nachgereicht. Foto: Daniela Loof BYD Atto 3 Im BYD Atto 3 dominiert in der gehobenen Design-Ausstattungslinie ein gewaltiger 15,6-Zoll-Touchscreen (Serie: 12,6 Zoll) das Innenraumambiente. Der Bildschirm ist sogar drehbar und wird per Fingertipp zum Hochkant-Screen. Die Funktionsvielfalt über das Riesen-Display ist allerdings endlich. Smartphone-Anbindung gibt es derzeit beispielsweise noch nicht. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht. Dafür kommt der BYD serienmäßig mit Navigation und schneller Internet-Anbindung (4G) zum Kunden. Eine induktive Ladefläche für geeignete Smartphones sowie ein Soundsystem mit acht Lautsprechern gehören ebenfalls zum Serienumfang. Foto: Daniela Loof MG 4 Ein Radio mit digitalem Empfang, diverse Schnittstellen und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung gehören beim MG4 zum Serienstandard. Das Gleiche gilt für die Smartphone-Anbindung. Wer ein integriertes Navigationssystem in seinem Fahrzeug haben möchte, muss allerdings zur Top-Ausstattung Luxury greifen. Erst dort ist es serienmäßig enthalten. Ein fest installiertes Internet-Modul ist auch nur mit dieser Ausstattungsvariante zu bekommen. Remote-Funktionen sind hingegen serienmäßig an Bord. Der zentrale Touchscreen beeindruckt weniger mit seiner Größe als vielmehr mit seiner gestochen scharfen Darstellung. Foto: Daniela Loof VW ID.3 Die grundsätzlich nicht ganz einfache Bedienung bleibt auch nach der großen Modellpflege ein Thema beim ID.3. Außerdem gehört das Bordsystem immer noch nicht zu den schnellsten. Immerhin bringt der VW einige wesentliche Funktionen ohne Aufpreis mit. Dazu gehören Online-Anbindung, Remote-Funktionen und die Anbindung für Apple- und Android-Geräte. Die Integration ins Bordsystem kann in beiden Fällen auch kabellos erfolgen. Wer ein fahrzeugeigenes Navi haben möchte, muss aber zusätzliches Geld auf den Tisch legen. Zum Freischalten des vorinstallierten Lotsen ist das Komfortpaket notwendig. Das kostet 1580 Euro. Foto: Daniela Loof