BMW Z4/Porsche 718 Cayman/Toyota GR Supra: Connectivity-Test Connectivity-Test bei Z4, Cayman und Supra 19.04.2023 Teilen BMW Z4 sDrive30i Das BMW Live Cockpit Professional inklusive Navigationssystem – im Test mal wieder das beste System – gehört beim Z4 zum Serienumfang. Ob Sprachbedienung, Dreh-Drück-Steller oder die Menüführung, das alles macht auch im Roadster einen sehr guten Job. Extra kosten jedoch induktives Laden (500 Euro) oder das sehr gut auflösende Head-up-Display (1150 Euro). Beim im Testwagen installierten Innovationspaket (3150 Euro) sind dieses Goodies bereits enthalten, dazu gibt es adaptive LED-Scheinwerfer, den Driving Assistant mit weiteren Assistenten samt Querverkehrwarner sowie einen Fernlichtassistenten und schlüssellosen Zugang. Kostenvorteil: 910 Euro. Foto: Daniela Loof Porsche 718 Cayman Serienmäßig offeriert Porsche lediglich das Radio, für das Navigationssystem verlangt Zuffenhausen 2261 Euro, Apple CarPlay und Android Auto sind dann allerdings nicht automatisch an Bord. Dafür werden weitere 298 Euro fällig. Für die optionale Smartphone-Ablage inklusive USB-Buchse (sonst AUX-Anschluss) nimmt Porsche weitere 476 Euro. Der Sound von Bose (1178 Euro) gefällt, und das Navi rechnet in annehmbaren Tempo. Die Bedienung, ob über Touch oder Sprache, erreicht jedoch längst nicht das Niveau der BMW-Systeme in Z4 und Supra. Ein Head-up-Display gibt es auch nicht als Option. Bei der Connectivity merkt man dem 718 sein Alter an. Foto: Daniela Loof Toyota GR Supra 2.0 Auch beim Infotainmentsystem bedient sich Toyota bei BMW, durfte sich für den Supra allerdings nur ein älteres System greifen, das Operating System 6. Im Z4 ist die Nachfolgegeneration (Operating System 7) Serie. Die Bedienung klappt aber auch mit dem älteren System sehr gut. Die Abstriche bei der Spracherkennung oder beim Head-up-Display – in der Ausstattungslinie Dynamic (4500 Euro) serienmäßig wie auch das Navi – sind locker zu verkraften. Im Test patzten übriges alle drei Systeme (BMW, Porsche und Toyota) bei der Stauumfahrung. Allein die Google Maps App auf dem Smartphone schlug Routen zur Vermeidung eines Staus vor. Foto: Daniela Loof