X3/CX-60/Tarraco/XC60: Infotainment-Test X3, CX-60, Tarraco und XC60 im Infotainment-Test 02.05.2023 Teilen BMW X3 Im X3 arbeitet serienmäßig das BMW Operating System 7 samt 10,25-Zoll-Bildschirm, das über einen Dreh-Drück-Steller, per Touch-Eingabe oder über den Sprachassistenten bedient wird. Das funktioniert gut und meistens intuitiv – trotz des großen Funktionsumfangs. Wer nicht das integrierte Navi bemühen will, kann auf die entsprechende Funktion seines Smartphones via Apple Car-Play oder Android Auto zugreifen. USB-C ist wie Bluetooth serienmäßig. Gegen Aufpreis gibt es ein noch umfangreicheres Infotainment mit 12,3 Zoll großem Screen. Foto: Frank Ratering Mazda CX-60 Das Mazda-Infotainment setzt sich aus einem hoch platzierten 12,3-Zoll-Touchscreen und einem griffgünstig platzierten Dreh-Drück-Steller zusammen. Das erinnert stark an den BMW, ohne aber dessen Funktionsumfang zu bieten. Doch das Mazda-System macht seine Sache ordentlich und unauffällig. Apple CarPlay und Android Auto funktionieren kabellos, ab Werk ist auch ein eigenes Navigationssystem an Bord. USB-C gehört ebenfalls zum Serienumfang, kabelloses Laden gibts im Paket (2550 €) samt Bose-Soundanlage. Foto: Frank Ratering Seat Tarraco Das optionale Infotainment des Tarraco ist eine der wenigen Schwachstellen. Der 9,2-Zoll-Touchscreen sitzt zwar griffgünstig, nervt aber mit langen Ladezeiten, einer verworrenen Bedienstruktur und mehrfachen Aussetzern samt automatischen Neustarts im Test. Wer auf die integrierte Navigationsfunktion verzichten und mit einem 8,25 Zoll großen Bildschirm leben kann, bekommt serienmäßig ein System mit Android Auto, Apple CarPlay, Bluetooth- und USB-C-Schnittstellen – letztere auch im Fond. Foto: Frank Ratering Volvo XC60 Mittlerweile setzt Volvo in seinen Autos stets auf ein Android-basiertes Infotainmentsystem. Google Maps vereinfacht die Navigation, der Google Assistant die Sprachbedienung. Der hochkant eingebaute Touchscreen sitzt griffgünstig, missfällt aber stellenweise mit seiner Menüstruktur. Für Kartenaktualisierungen, App-Downloads und Streaming-Dienste steht ein unlimitiertes Datenvolumen bereit. Bluetooth, USB-C, DAB+ und induktives Laden gehören mittlerweile zum guten Ton und bei Volvo zur Serienausstattung. Foto: Frank Ratering