BMW M5/Porsche Taycan/Tesla Model S: Connectivity Connectivity-Test bei BMW M5, Porsche Taycan und Tesla Model S 21.02.2020 Teilen BMW M5 Competition: Connectivity BMW verlangt für das DAB-Radio Geld, 400 Euro sind es im M5. Standard dagegen sind ein Online-Navigationssystem, USB-Anschlüsse (Typ-A und -C), eine Bluetooth-Schnittstelle, induktives Laden, ein WLAN-Hotspot und Online-Funktionen wie Nachrichten und Wetter. Den Fond kann man für 2500 Euro mit Bildschirmen und einem DVD-Spieler ausstatten, auf Wunsch gibt es sogar digitalen TV-Empfang (DVB-T; 1200 Euro). Die Bedienung funktioniert wahlweise mittels Touchscreen oder ganz bequem via Dreh-Drück-Steller auf der Mittelkonsole. Das lenkt nur geringfügig vom Verkehrsgeschehen ab – ebenso wie der blickgünstig auf dem Armaturenträger installierte Bildschirm. Foto: Aleksander Perkovic Porsche Taycan Turbo S: Connectivity Taycan-Fahrer bekommen ab Werk ein großes Connectivity-Paket mit FM-Radio, insgesamt vier USB-C-Anschlüssen, Bluetooth-Schnittstelle und ein Festplatten-Navisystem samt intelligenter Routenführung, angepasst an den Ladezustand der Batterie und die Verfügbarkeit von Ladestationen auf dem Weg zum Ziel. Online-Funktionen sind für drei Jahre kostenlos. Dass der digitale Radioempfang 476 Euro extra kostet, ist in dieser Preisklasse unverständlich, dafür kann man aber online Radio hören und Musik streamen. Apple CarPlay und die Möglichkeit, Smartphones induktiv zu laden, sind ebenfalls inklusive. Wer will, kann viele Funktionen auch via Sprachsteuerung per Auff orderung "Hey Porsche" steuern. Foto: Aleksander Perkovic Tesla Model S Performance: Connectivity Die Preisliste für optionale Connectivity- und Multimedia-Ausstattungen bei Tesla ist extrem kurz, denn es gibt keine aufpreispflichtigen Extras. Der Wagen ist – wie BMW und Porsche auch – mit einer LTE-SIM-Karte ausgestattet, mittels der das Fahrzeug ständig online ist. Alle Funktionen steuert man über den 17,0 Zoll großen Hochformat-Touchscreen – zum Beispiel die Navigation oder das Radio. Wer beim Stromtanken Langeweile hat, kann nicht nur über einen Web-Browser im Netz surfen, sondern z.B. auch Filme über Netflix schauen, YouTube durchstöbern oder sich mit vorinstallierten Spielen die Zeit vertreiben. Die Online-Verbindung wird übrigens auch für Updates der Fahrzeugsoftware genutzt. Foto: Aleksander Perkovic