BMW 4er Cabrio/Mercedes E 450 Cabriolet: Cabrio-Test Cabrio-Test bei BMW 4er Cabrio und Mercedes E-Klasse Cabriolet 17.09.2021 Teilen BMW 4er Cabrio Natürlich öffnet und schließt der fast 76.000 Euro teure BMW sein Verdeck auf Knopfdruck. Das funktioniert ferngesteuert per Fahrzeugschlüssel oder mittels Taste auf der Mittelkonsole und bei bis zu 50 km/h. Doch das optionale Windschott (360 Euro) will von Hand entfaltet, eingesteckt und aufgeklappt werden. Ist es montiert, sind die Rücksitze blockiert. Die sind für zwei Erwachsene war recht eng, bieten aber bei offenem Verdeck und ausgefahrenen Seitenscheiben genug Schutz vor dem Fahrtwind, um es dort selbst auf Landstraßen aushalten zu können. Ein Warmluft-Strom aus den vorderen Kopfstützen sowie die serienmäßige Sitzheizung verlängern die Open-Air-Saison. Das über feste Segmente gespannte Stoffdach ist ohnehin winterfest und glänzt mit guter Schall- sowie Wärme-Isolierung. Foto: Niklas Gotta Mercedes E-Klasse Cabriolet Genau wie sein Kontrahent besitzt der Mercedes ein elektrisch betätigtes Verdeck, das in rund 20 Sekunden vollständig öffnet oder schließt. Auch er kann seine erstklassig gedämmte Stoffkapuze mit festen Spriegeln entweder schon im Stand per Schlüssel-Fernbedienung oder während der Fahrt – sogar bis 65 km/h – ab- oder aufsetzen. Alternativ zum manuellen Windschott (381 Euro) verfügt der E zudem über das Aircap-System (821 Euro), bei dem auf Knopfdruck eine Spoilerlippe im Windschutzscheibenrahmen sowie ein hinter den Rücksitzen versenktes Windschott ausfahren und selbst im Fond lästige Zugluft reduzieren. Allerdings verursacht der vordere Spoiler zusätzliche Windgeräusche, wodurch es im Mercedes bei 100 km/h um fünf dB(A) lauter zugeht als im offenen BMW mit aufgestelltem Windschott. Foto: Niklas Gotta