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BMW M4 GT4 (2018): Preis (Update!) BMW M4 GT4 für 169.000 Euro

von Julian Islinger

Bewährungsprobe bestanden! Der BMW M4 GT4 (2018) hat sein Renn-Debüt auf dem 24h-Rennen am Nürburgring gegeben, wo er den Klassensieg erzielen und in die Top-40 einziehen konnte. Der Preis für den radikalen M2 von BMW Motorsport liegt bei 169.000 Euro.

Pünktlich zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring startet der Verkauf für den neu entwickelten BMW M4 GT4 (2018), der dank eines umfangreichen Basispakets 169.000 Euro kosten wird. Im Fokus der Entwicklung des GT4 standen Laufleistung, Kosteneffizienz und Wartungsfreundlichkeit, möglich gemacht durch die Kombination aus Serientechnologie und Entwicklungen aus dem BMW M6 GT3. So wurden Motor und Getriebe inklusive Steuerungselektronik vom BMW M4 Coupé übernommen, die Carbon-Fronthaube dem BMW M4 GTS entliehen. Dazu hat der BMW M4 GT4 Türen aus Kohlefaser, motorsportspezifische Frontsplitter und Heckflügel sowie eine Rennsport-Abgasanlage. Beim Sitz, bei den Bremsen und bei der Pedalbox kommen Lösungen zum Einsatz, die auch im BMW M6 GT3 verwendet werden. Komplett neue Wege sind die BMW-Ingenieure in Sachen Motorsteuerungs-Software gegangen. Als erstes Fahrzeug von BMW-Motorsport ist der BMW M4 GT4 mit "Powersticks" ausgestattet, auf denen unterschiedliche Leistungsstufen des Motors vorprogrammiert werden können. Dank eines mehrfach gegen Manipulation geschützten Systems haben BMW-Motorsport-Kunden nun via "Plug-and-Play" die Möglichkeit, schnell und flexibel auf Änderungen der "Balance of Performance" in verschiedenen Rennserien zu reagieren. Der doppelt aufgeladenen Reihensechszylinder S55 sei so zu einer Leistung von "mehr als 431 PS” befähigt, wie es derzeit noch etwas ungenau heißt.

BMW M4 GTS am Limit auf dem Nürburgring GP-Kurs (Video):

 
 

Preis: BMW M4 GT4 (2018) für 169.000 Euro

Der BMW M4 GT4 (2018) will zukünftig die Lücke im Münchner Motorsport-Programm füllen und gesellt sich als kleiner Bruder an die Seite des Langstrecken-Brenners M6 GT3. Einige Komponenten teilen sich die beiden Rennwagen sogar, darunter die Sitze, die Pedalerie und die Bremsanlage – das spart teure Entwicklungsarbeit und sorgt dafür, dass der BMW M4 GT4 (2018) preislich mit 169.000 Euro im Rahmen bleibt. Natürlich dürfen sich die künftigen Piloten des BMW M4 GT4 (2018) auf eine erheblich verbesserte Aerodynamik mit großem Frontsplitter, geänderten Seitenschwellern, einstellbarem Heckflügel und großem Diffusor freuen. Trotz relativ seriennaher Optik verspricht das Windkanal-erprobte Aero-Paket spürbar mehr Anpressdruck an Vorder- und Hinterachse und legt so den Grundstein für noch mehr Performance. Dazu wurde der GT4 in den vergangenen Monaten vor dem 24h-Rennen von zahlreichen Fahrern auf unterschiedlichen Rennstrecken, mit verschiedenen Reifentypen und unter vielfältigen äußeren Bedingungen getestet, um alle technischen Applikationen wie etwa die Stabilitätssysteme DSC und ABS so detailliert wie möglich auf die Anforderungen im Rennsport anzupassen.

 

BMW M4 GT4 mit Einstand auf dem 24h-Rennen

Seine Zuverlässigkeit und Performance konnte das Fahrzeug bereits bei Renneinsätzen auf der Nordschleife sowie bei den 24 Stunden von Dubai (UAE) unter Beweis stellen. Der Auftritt beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring war allerdings der wahre Härtetest in der Entwicklung des BMW M4 GT4. Dirk Adorf (GER), BMW-Motorsport Junior Ricky Collard (GBR) und Jörg Weidinger (GER), Test- und Entwicklungsingenieur bei der BMW M GmbH und selbst über viele Jahre sehr erfolgreicher Teilnehmer an der BMW Sports Trophy, haben den Langstreckenklassiker genutzen, um weitere Erkenntnisse mit dem neuen Fahrzeug zu sammeln. Sie traten gemeinsam mit dem britischen Motorsport-Journalisten Jethro Bovingdon (GBR) und mit Unterstützung durch Reifenpartner Hankook im BMW M4 GT4 Medienfahrzeug beim 25h-Rennen an und erzielten dort den Klassensieg und den 37. Gesamtrang.

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