Die Bayern schicken das BMW 4er Facelift (2017) mit kleinen Änderungen an Design und Ausstattung in die zweite Lebenshälfte. Es darf sich auch über die Modellpflege des M4 gefreut werden. Die Preise starten bei 39.650 Euro.
Beim BMW 4er Facelift (2017) muss schon ganz genau hingesehen werden, um die eher dezenten Neuerungen zu erkennen. Die Arbeit am neuen Fünfer und dem nächsten X3 hat BMW in den letzten Wochen offenbar stärker in Beschlag genommen, als gedacht. So richtig viel Luft für andere Projekte wie das BMW 4er Facelift (2017) hatten die Bayern daneben offenbar nicht. Frische Farben und Felgen, ein paar dezente Retuschen an Front und Heck, eine neue Programmierung für das Cockpit sowie ein paar Verschiebungen zwischen Wunsch- und Serienausstattung – viel mehr ist es deshalb nicht, was den in drei Jahren gut 400 000 mal verkauften BMW 4er fit für die zweite Halbzeit machen soll. Zu erkennen sind Coupé, Gran Coupé und Cabrio von außen deshalb weniger am neuen Lufteinlass oder den retuschierten Heckleuchten, sondern vor allem an den LED-Scheinwerfern, die nun in den Serienstand erhoben wurden.
Auch innen im BMW 4er Facelift (2017) muss man genau hinschauen, um zum Beispiel die neue Doppelnaht auf dem Armaturenbrett und ein paar aufgefrischte Zierelemente zu erkennen. Und so praktisch die neuen Kacheln im Menü des Infotainmentsystems oder so übersichtlich das frisch programmierte Cockpit auch sind, sehen Innovationen ein wenig anders aus. Immerhin kann man den Fortschritt beim BMW 4er Facelift (2017) wenigstens mit den Fingern greifen: Nicht umsonst hat BMW neue Lenkräder eingebaut. Während die Designer und Programmierer wenigstens ein bisschen was am 4er gemacht haben, hatten die Ingenieure einen ganz ruhigen Winter und lediglich das Set-Up des Fahrwerks verfeinert. Unter der Haube dagegen gibt es nichts Neues: Es bleibt deshalb bei den bekannten Benzinern vom 420i mit 184 PS bis zum M4 Competition mit 450 PS. So auch bei den Dieseln, die bei Coupé und Cabrio mit einem 190 PS starken 420d und bei Gran Coupé mit dem 418d mit 150 PS starten und bis zum 435d mit 313 PS reichen. Und wie eh und je gibt es zwölf von über 30 Modellvarianten mit Allrad- statt Heckantrieb. !--endfragment-->!--startfragment-->
BMW 4er Facelift mit optischen Retuschen!--endfragment-->
Beim Design des BMW 4er Facelift (2017) gibt es nur ein paar Retuschen. Das Cockpit nur ein bisschen neu programmiert und beim Antrieb alles beim alten – dafür schraubt BMW kräftig an den Preisen. Denn die klettern um mehr als 2000 Euro und beginnen jetzt bei 39.650 Euro für Coupé oder Gran Coupé und bei 46.800 Euro für das Cabrio. Allerdings rechtfertigen die Bayern den Aufschlag mit jetzt serienmäßigen Extras wie den LED-Scheinwerfern. Ausstattungsbereinigt, so tönt es aus München, kostet der neue Vierer so viel wie der alte. Was bei diesem dürftige Facelift irgendwie passend ist. !--endfragment-->!--startfragment-->