Audi Q5/Kia Sorento/Mazda CX-60: Infotainment-Test Infotainment-Test bei Audi, Kia und Mazda 19.06.2023 Teilen Audi Q5 Auch wenn sich in der Preisliste oder im Konfigurator des Audi Q5 alle aktuellen Multimedia- und Connectivity-Tools finden lassen, stört, dass sie anders als bei der Konkurrenz aus Japan und Südkorea nur gegen üppige Aufpreise ins Fahrzeug finden. Nicht nur das integrierte MMI Navigation plus mit MMI touch treibt den Preis mit 2255 Euro in die Höhe. Selbst wer darauf verzichtet und über seine Smartphone-App (Google Maps) navigieren möchte, muss für die bei Kia Sorento und Mazda CX-60 selbstverständliche Einbindung des Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto bei Audi stolze 825 Euro zahlen. Foto: Frank Ratering Kia Sorento Der selbstbewusste Grundpreis des Kia Sorento ist auch ein Resultat seiner extrem umfangreichen Serienausstattung. So ist vom integrierten Navigationssystem mit 10,25-Zoll-Bildschirmdiagonale und siebenjährigem Navigationskarten-Update bis zu sämtlichen Kia-Connect-Services, einschließlich Remote-Funktionen, alles bereits in der Basis-Ausstattungslinie Vision an Bord. Das gilt natürlich auch für die Smartphone-Integration über Apple CarPlay oder Android Auto. Das Bose-Surround-Soundsystem gibt es indes nicht einzeln, sondern nur als Bestandteil der nächsthöheren und 4000 Euro teureren Ausstattungslinie. Foto: Frank Ratering Mazda CX-60 Wie der Kia lässt auch der neue Mazda CX-60 kaum Optionen offen bei der Multimedia-Ausstattung und bietet eine vollständige Serienausstattung. Das integrierte Navigationssystem verfügt über einen hoch platzierten 12,3-Zoll-Touchscreen. Wer lieber mit Google-Maps sein Ziel findet, kann dies per Apple CarPlay und Android Auto auch bereits in der Basisausstattung ohne zusätzlichen Aufpreis. Lediglich die induktive Ladefunktion, die bei Audi mit 250 Euro günstig zu haben ist und die Kia mit der nächsthöheren Ausstattung koppelt, ist beim Mazda nur als Bestandteil des 2550 Euro teuren Convenience & Sound-Pakets erhältlich. Foto: Frank Ratering