Q4/EQB/2/XC40: Connectivity-Test Connectivity-Test bei Audi Q4 Sportback e-tron, Mercedes EQB, Polestar 2 und Volvo XC40 Recharge Pure Electric 06.05.2022 Teilen Audi Q4 Sportback e-tron Die serienmäßige Multimediaausstattung des Audi Q4 Sportback e-tron fällt auch mit der stärksten Motorisierung vergleichsweise mager aus: Zwar sind Freisprechanlage, Radio, Sprachsteuerung und WLAN-Hardware an Bord, ein Navisystem kostet aber immer Aufpreis. Die MMI Navigation plus gibt es für 1995 Euro, die im Testwagen installierte MMI Navigation pro für happige 3280 Euro. Neben diversen Online- und Remote-Funktionen verfügt der Q4 dann auch über eine Smartphone-Integration, ein vielfach einstellbares digitales Cockpit-Instrument sowie ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion. Foto: Frank Ratering Mercedes EQB Der Mercedes EQB ist serienmäßig umfangreicher ausgestattet als sein Ingolstädter Rivale: Navigationssystem, zahlreiche Online-Dienste und der Fernzugriff per App gehören ebenso zum Standard wie ein WLAN-Hotspot oder der Zugriff auf Internetradio. Die Smartphone-Integration kostet 357 Euro Aufpreis. Lob verdient die ebenfalls serienmäßige Sprachsteuerung, die Kommandos schnell und meist zuverlässiger umsetzt, als es der Sprachassistent des Audi vermag. Die beiden 10,25 Zoll großen Displays des Testwagens sind zusammen mit einer Rückfahrkamera Bestandteil des sogenannten Advanced-Pakets (2035 Euro). Foto: Frank Ratering Polestar 2 Als erstes Auto überhaupt erhielt der Polestar 2 ein androidbasiertes Multimediasystem, das inzwischen auch in Volvo-Modellen zum Einsatz kommt. Ein immenser Vorteil des Google-Systems stellt die Navigation dar, schließlich navigiert Google Maps sehr zuverlässig und ist in puncto Verkehrsbehinderungen oder Sperrungen immer auf dem neuesten Stand. Über den Google Play Store lassen sich diverse Apps herunterladen und direkt per Touchscreen steuern. Softwareoptimierungen erfolgen over-the-air, sodass kein Werkstattaufenthalt nötig ist. Seit dem Frühjahr bei Polestar serienmäßig an Bord: Apple CarPlay. Foto: Frank Ratering Volvo XC40 Recharge Pure Electric Auch der Volvo XC40 Recharge Pure Electric setzt auf ein Infotainmentsystem mit Google-Software, das immer online ist. Wie im Polestar wird die Software per Over-the-air-Updates stetig verbessert. Diverse Apps kann man im Google Play Store downloaden, und auch hier überzeugen die Navigation per Google Maps sowie der Google-Sprachassistent nachhaltig. In puncto Funktionsumfänge geben sich die beiden Schweden also kaum etwas, bei der Bedienbarkeit überzeugt der XC40 aber nicht ganz: Seine Menüs sind weniger klar aufgebaut, und die Icons sowie Schriften auf dem Touchscreen fallen deutlich kleiner aus. Foto: Frank Ratering