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Audi A3/BMW 1er/Mercedes A-Klasse: Connectivity
Connectivity-Test bei Audi A3, BMW 1er & Mercedes A-Klasse
Obwohl der A3 schon einige Jahre auf dem Buckel hat, wirkt sein Multimediasystem noch immer frisch: Online-Funktionen, Smartphone-Integration und WLAN-Hotspot sind optional ebenso erhältlich wie DAB-Radio und Navigationssystem. Auf einen intelligenten Sprachassistenten wie bei BMW und Mercedes müssen Audi-Fahrer jedoch verzichten. Zwar lässt sich beispielsweise ein Naviziel per Sprachsteuerung eingeben – viel mehr versteht der Audi aber nicht. Eine Besonderheit ist jedoch der relativ kleine Zentralbildschirm: Bei Nichtgebrauch verschwindet er per Knopfdruck elegant im Armaturenträger – eine aufwendige technische Lösung, die man inzwischen kaum noch findet.
Die bereits aus BMW-Modellen wie 3er, Z4 oder X5 bekannte neue iDrive-Generation hat auch der 1er an Bord. Das System lässt sich per Dreh-Drück-Steller, Touchscreen oder Sprachsteuerung bedienen – bereits nach einer kurzen Eingewöhnung findet man sich bestens zurecht. Der Münchener ist dank integrierter SIM-Karte serienmäßig immer online und versorgt den Fahrer etwa mit Wetterinfos oder Schlagzeilen von Nachrichtenportalen. Über die Connected-Drive-App können zudem per Smartphone diverse Remote Services genutzt werden. Optional sind für den Bayern WLAN-Hotspot, induktive Lademöglichkeit für Mobiltelefone sowie DAB-Radio und Festplatten-Navi erhältlich.
Mercedes setzt bei der A-Klasse das moderne MBUX-System ein. Die Sprachsteuerung ist zwar genial einfach, weist im Alltag aber noch Funktions-/Verständnislücken auf und führt nicht in die Tiefen der Einstellmenüs, wie es bei BMW der Fall ist. Das Navigationssystem (ab 1357 Euro) blendet dank Augmented Reality-Technik (298 Euro) wichtige Fahrhinweise in ein Live-Bild der Umgebung ein. Die heute übliche Smartphone-Integration Apple CarPlay und Android Auto kostet 357 Euro. Auch kabelloses Laden ermöglicht die A-Klasse für 238 Euro. Den digitalen Radioempfang DAB+ gibt es für den gleichen Preis. Das nützliche Head-up-Display ist für weitere 1178 Euro Bestandteil des kompakten Schwaben.
